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Verklärung eines Tyrannen

Der Terrier schrieb am 14. November 2015 17:04

> Die Massaker an den "Moslembrüder" als Argument für ein netz
> aus Folterlager zu bringen
Sie können gerne mal ein paar Hundertschaften von Terroristen
organisieren, mit denen sie dann Unterkünfte von Bundeswehrkasernen
und Polizeistationen in die Luft sprengen, Anschläge auf den
Bundespräsidenten, das Bundeskanzleramt und Ministerien durchführen,
nur um mal zu schauen, wie friedlich daraufhin das SEK an ihre Türe
klopfen wird. Notstandsgesetze hatten wir schon mal in Kraft, und die
hätten wir auch dann wieder ganz schnell. Und je länger und
intensiver so ein Konflikt geführt würde, desto restriktiver wären
die Maßnahmen, auch wenn ein Ausmaß wie in Syrien momentan nicht
vorstellbar ist. Wie schnell sich das jedoch ändern kann, hat das 
Bush-Regime (um mal ihre Ausdrucksweise zu benutzen) der USA mit
seiner Reaktion auf 9/11 gezeigt.
> http://www.duden.de/rechtschreibung/Regime
> https://de.wikipedia.org/wiki/Regime
> https://de.wiktionary.org/wiki/Regime

> solch eine Unwissenheit führt zu der verklärung eines Tyrannen.
>  Im grunde ist es aber nur armseelig und zeigt doch wie wenig 
> einen die Menschen berühren. 
Das ist ihre Interpretation. Durch die Einmischung in den Staaten des
Nahen und Mittleren Ostens und in Nordafrika ist ein vielfaches der
Menschen ums Leben gekommen als es unter den ursprünglichen "Regimes"
der Fall gewesen wäre. Sie und auch kein anderer Mensch oder Staat
auf dieser Welt haben das Recht, anderen Menschen vorzuschreiben, was
sie glücklich zu machen hat.

> Und Sie sollten sich die Fragen überlegen warum keine  
> Zivielgesellschaft entstanden ist
Da weiß selbst "Die Anstalt" mehr. Vielleicht sollten sie mal mehr
als irgendwelche Propagandaheftchen lesen. 
> https://www.youtube.com/watch?v=LeQA5gd1FvE#t=32m14

> Aber so weit wollen die meinsten dann doch nicht denken, dann
> bleibt eben nichts mehr aus den Stammtisch (Pegida und so) denken.
Sie würden Augen machen, wer an dem "Stammtisch" sitzt, an dem auch
ich regelmäßig teilnehme. Nichts könnte dem ferner sein, als ihre
Vorstellung von diesem Begriff oder auch Pegida.

Und vielleicht spendiert ihnen ihr Chef ja auch mal einen
Deutschkurs, dann fällt es zukünftig wenigstens nicht so auf, dass
hier von außen versucht wird, Meinungen zu beeinflussen.

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