Ansicht umschalten
Avatar von Arutha
  • Arutha

mehr als 1000 Beiträge seit 09.04.2015

Re: Es ist doch nicht nur Islamismus das Problem

Bestes Beispiel sollte Nord Korea sein. Jemand der dort aufgewachsen und indoktriniert wurde, wird es genauso schwer haben wie ein Islamist, sich in unsere Gesellschaft zu integrieren, da diese nun mal grundverschieden sind.

Ach... ist das so?
Ich sehe jetzt nicht, das Leute aus völlig anderen Sozialisierungen generell ein Problem darstellen... Gerade aus Asien ist doch das Gegenteil zu beobachten.

Dennoch haben auch diese Menschen Recht auf Asyl.
Wenn man am Asylrecht nicht rumfingern will, so bleibt einem doch keine andere Wahl als isoliert gelegene Flüchtlingsunterkünfte die aber auch Angebote haben zur Integration und dann müsste per Einzelfall entschieden werden ob eine Integration möglich ist. Das wäre pragmatisch, aber kommt dann auch wieder mit einen Sack voll ethischer Probleme. Allein das Bild das deutsche wieder "Lager" errichten macht das eigentlich auch schon zu einem NoGo.

Wieder eine gewate These. Ich behaupte mal, das man das Recht auf politisches Asyl aufrecht erhalten kann, und hat trotzdem 98% weniger Flüchtlinge hier.

Somit eigentlich ein unlösbares Problem, denn entweder man verabschiedet sich vom Humanismus oder man steigert die Akzeptanz in der Bevölkerung, beides wird nicht passieren.

Humanismus... was ist das? Ach ja, ein Schlagwort aus den Satzbaukasten der Regierungen. Gilt natürlich nur bei Bedarf, genau wie Meinungsfreiheit, Sicherheit, Verantwortung und bla bla bla..
Niemand von denen bietet Snowden oder Assange Asyl an. Niemand kritisiert die Menschenrechtsverletzungen und Kriege unser Freunde und Partner.
... und das soll jetzt ausgerechnet der Grund sein massiv Menschen ohne Rechtsgrundlage aufzunehmen?
Wow, es muss ein tolles Gefühl sein Afrika die Ärzte abzuwerben.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten