Wozu muss Paul Spiegel immer seinen Senf zum Nahen-Osten abgeben? Er
ist Deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens und Vorsitzender eines
kleinen Vereins (ca. 20.000 deutschstämmige und ca. 100.000 - in den
letzten Jahren eingereiste - russischstämmige Juden). Paul Spiegel
hat meines Wissens absolut nichts mit dem Nah-Ost-Konflikt zu
schaffen und sollte sich daher in Fragen zu einem möglichen
Irak-Krieg zurückhalten. Was sollte Herrn Spiegel akkreditieren
dürfen seinen Senf zu diesem Thema abzugeben? Ist er Mehrstaatler und
besitzt neben seines deutschen auch einen israelischen Pass welches
ihn als kompetenten Ansprechpartner in Fragen zu Israel auszeichnet?
Der international bekannte linke israelische Friedensaktivist und
Bürgerrechtler Uri Avnery bezeichnete unlängst Paul Spiegel und
Michel Friedmann als "PR-Leute" Sharons, die für diesen in
Deutschland die Öffentlichkeitsarbeit machen. Ich kritisiere unsere
Damen und herren Medienvertreter, die anscheinend da festgefahren
sind. Meiner Meinung nach macht es mehr Sinn z.B., die Vorsitzende
eines Hausfrauenverbandes nach ihrer Meinung zum Irak-Krieg zu
fragen: schliesslich tragen diese Frauen wesentlich mehr zum Staat
bei indem sie zukünftige Steuerzahler und Bundeswehr-Soldaten auf die
Welt setzen - als dieser Paul Spiegel.
Shining Shadow schrieb am 29. Dezember 2002 19:42
> online-surfer schrieb am 29. Dezember 2002 17:59
> > Dabei hat Schily gerade dem Zentralrat der Juden angeboten, einen
> > Staatsvertrag wie mit der Katholischen Kirche (Konkordat) zu
> > schließen und hat die Subventionen für den Zetralrat verdreifacht.
> > Meine Erwartung ist einfach, dass auch der Zentralrat seiner
> > gewachsenen Verantwortung für die Ernsthaftigkeit seiner Positionen
> > in Deutschland gerecht wird.
>
> Wie kommt es eigentlich, dass so ein Pippifurz-Verein dermaßen
> unterstützt wird?
>
> Es gibt massenweise andere Vereine, die dagegen wie Dreck behandelt
> werden....
>
>
> Nur mal so eine Frage eines (nicht indoktrinierten in Sachen
> Erbschuld) deutschsprachigen...
ist Deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens und Vorsitzender eines
kleinen Vereins (ca. 20.000 deutschstämmige und ca. 100.000 - in den
letzten Jahren eingereiste - russischstämmige Juden). Paul Spiegel
hat meines Wissens absolut nichts mit dem Nah-Ost-Konflikt zu
schaffen und sollte sich daher in Fragen zu einem möglichen
Irak-Krieg zurückhalten. Was sollte Herrn Spiegel akkreditieren
dürfen seinen Senf zu diesem Thema abzugeben? Ist er Mehrstaatler und
besitzt neben seines deutschen auch einen israelischen Pass welches
ihn als kompetenten Ansprechpartner in Fragen zu Israel auszeichnet?
Der international bekannte linke israelische Friedensaktivist und
Bürgerrechtler Uri Avnery bezeichnete unlängst Paul Spiegel und
Michel Friedmann als "PR-Leute" Sharons, die für diesen in
Deutschland die Öffentlichkeitsarbeit machen. Ich kritisiere unsere
Damen und herren Medienvertreter, die anscheinend da festgefahren
sind. Meiner Meinung nach macht es mehr Sinn z.B., die Vorsitzende
eines Hausfrauenverbandes nach ihrer Meinung zum Irak-Krieg zu
fragen: schliesslich tragen diese Frauen wesentlich mehr zum Staat
bei indem sie zukünftige Steuerzahler und Bundeswehr-Soldaten auf die
Welt setzen - als dieser Paul Spiegel.
Shining Shadow schrieb am 29. Dezember 2002 19:42
> online-surfer schrieb am 29. Dezember 2002 17:59
> > Dabei hat Schily gerade dem Zentralrat der Juden angeboten, einen
> > Staatsvertrag wie mit der Katholischen Kirche (Konkordat) zu
> > schließen und hat die Subventionen für den Zetralrat verdreifacht.
> > Meine Erwartung ist einfach, dass auch der Zentralrat seiner
> > gewachsenen Verantwortung für die Ernsthaftigkeit seiner Positionen
> > in Deutschland gerecht wird.
>
> Wie kommt es eigentlich, dass so ein Pippifurz-Verein dermaßen
> unterstützt wird?
>
> Es gibt massenweise andere Vereine, die dagegen wie Dreck behandelt
> werden....
>
>
> Nur mal so eine Frage eines (nicht indoktrinierten in Sachen
> Erbschuld) deutschsprachigen...