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mehr als 1000 Beiträge seit 24.02.2000

Ja?

Joacher schrieb am 13. März 2004 20:04

> ercan schrieb am 13. März 2004 19:38
>
> > Joacher schrieb am 13. März 2004 19:34
>
> > > Natürlich verleiht das Legitimität. Wer sieht, daß der Feind keine
> > > Gnade an der eigenen Familie walten lässt, der findet es auch
> > > legitim, die Familie des Feindes zu ermorden.
> >
> > Feinde? Wer sind die sog. "Feinde" und von wem?
>
> Für Dich mag das jetzt sicherlich eine hochtheoretische Frage sein,
> ich bin mir aber sicher: Wer persönlich miterlebt, wie fremde Truppen
> im eigenen Land Unrecht begehen, der kann die Frage klar beantworten.

Den Gedankengang verstehe ich nicht. Woher weisst Du das, dass es so
ist? Dass er/sie/es so klar beantworten kann?

> Was Riggs (und eventuell auch Du (?)) nicht zu verstehen scheinen,
> ist, daß Rötzer in seinem Artikel die Perspektive des Terroristen
> aufzeigen will. Natürlich ist es für uns unveständlich, wie eine Oma
> am Bahnhof "Feind" sein kann.

Für wen ist es denn verständlich?

> Für einen (werdenden) Terroristen sind Feindbild und Legitimität
> längst geklärt. Es ist essentiell, dies zu verstehen, will man die
> Ursachen angehen und nicht Symptome bekämpfen.

Ja? Wie sind sie denn geklärt?

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