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106 Beiträge seit 02.03.2004

Re


> > Andererseits gab es schon immer Menschen die über Leichen gegangen
> > sind.
>
> Was wäre jetzt einerseits gewesen ?

Einerseits glaubt er nicht daran und andererseits kennt er Beispiele
aus der Geschichte. So schwer isses doch nicht.

> > Würde mich nicht wundern wenn wir einen Anschlag mit
> > Massenvernichtungswaffen in den USA bekommen.
>
> Mit dieser Befürchtung stehst Du nicht alleine, sondern teilst sie
> mit George Bush und vielen anderen Vertretern der amerikanischen
> Regierung und gerade denjenigen, die als NeoCons bezeichnet werden.
> Und sicherlich ist die Furcht nicht unbegründet.

Du hast gute Kontakte zu George, gell? Und die Sicherheitslage kannst
du auch hervorragend einschätzen. Oder doch nicht? Dann solltest du
solche Unterstellungen lassen.

> > Dann hätte die NeoCon Fraction gesiegt für die nächsten Jahre.
>
> Im Gegenteil, das wäre eine schwere Niederlage, weil Einschränkzungen
> der Freiheit in den USA schwerlich auf Dauer und mit Sicherheit nicht
> ohne massiven Protest hingenommen werden.

Schon wieder ein Blick in die Glaskugel.
Ich kann mich aber wirklich an massive Proteste erinnern.
Allerdings richteten die sich gegen Kriegsgegner und "Unpatrioten".
(Und gegen die bösen "French Fries".)


> > Sie haben es geschaft, die Massen so abzustumpfen das keiner mehr
> > reagiert.
>
> Hier fehlt ein Konjunktiv und wie oben erwähnt, eher
> unwahrscheinlich.

Ich korrigier dich mal: "..wie oben mal eben so in den Raum gestellt,
eher unwahrscheinlich." Oder anders gesagt: Man weiß es nicht und als
Gegenargument taugt es nicht.

> Im Gegensatz zu Deutschen sind US-Amerikaner sehr
> erfolgsorientiert und jegliche Maßnahmen auch repressiver Natur
> werden nur so lange akzeptiert, wie sie erfolgreich sind.

Ja, so wie das Embargo gegen den Irak und gegen Kuba. Oder die
seltsamen Vorgänge in Guantanamo. Oder die wirklich abschreckende
Wirkung der Todesstrafe.

> So lange es
> keinen weiteren erfolgreichen Angriff auf die USA gibt, kann von
> Erfolg gesprochen werden, aber nur dann.

Mit dieser Logik wären ein Überwachungsstaat, Kriege und jegliche
Verstösse gegen das Völkerrecht gut zu begründen.
Aber Kriege gabs wohl fast in jeder Amtszeit eines amerikanischen
Präsidenten. So gesehen ist man als Ami sicher daran gewöhnt und
schließlich hat man einen göttlichen Auftrag, zumindest aber den Job
des Weltpolizisten. 

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