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mehr als 1000 Beiträge seit 05.01.2004

re

Andersdenkender schrieb am 14. März 2004 12:19

> Rosk schrieb am 14. März 2004 10:58
>
> > Es handelt sich nicht um in paar hundert Opfer, sondern um den
> > größten Anschlag in Europa seit Lockerbie mit 270 Toten.
>
> Wie gesagt, El Kaida denkt nicht so kleinkariert kleinstaatlich
> sondern vergleicht sich in globalem Masstab.

Ähhmm ... woher weißt Du das so genau? Bist Du etwa ein Mitglied der
sogenannten Al Qaida? Da bin ich jetzt nbun echt überrascht. Bisher
konnten man immer lesen, das Du (wenigstens mit dem Maul) liebend
gerne den gesamten Orient ausrotten möchtest - außer dem Judenstaat -
versteht sich).

> Ach deswegen regt Ihr Euch so auf, wohingegen bei dem Anschlag aufs
> WTC, dem auch von Linken verhassten Symbol des Weltkapitalismus, noch
> Schadenfreude und Sympathie bei vielen zu erkennen war.

Ich bin irritiert! Was hat NewYork oder Washington mit den Linken zu
tun? Kann es nicht eher sein, das die amerikanischen "Rechten" dabei
ihre Finger im Spiel hätten? Schließlich haben sie nun eins ihrer
vielgeliebten Spiele zum Laufen gebracht - den Krieg in alle Länder
tragen zu dürfen.

> Glaubtet Ihr denn, die Terroristen würden aufhören, wenn sie erstmal
> alle Symbole ausradiert hätten? Diese waren nur der Auftakt.

WTC war ein Symbol? Wurde es nicht erst zu einem solchen gemacht?
Schließloich hat man auch Usama Bin ladin auf dem gleichen Wege zum
überragenden Feldherrn erklärt. Und mit dem WTC scheint er ebenfalls
nichts zu tun zu haben, denn laut FBI Fahndungsliste, wird er zwar
für einige andere Dinge verantwortlich erklärt, jedoch NICHT für die
Geschichte nit dem WTC. Wie kommt das eigentlich?

> > Das hat nichts mit Schwäche zu tun, sondern mit anderer Taktik.
> > Symbolträchtige Anschläge sind auf grund herrschender
> > Sicherheitsmaßnahmen nur bei Opferung des eigenen Lebens möglich
> > (zumindest in den meisten Fällen), Anschläge von diesem format sind
> > jederzeit und überall möglich und nur vermeidbar bei
> > Totalüberwachung, was allerdings zu extremen Störungen der
> > Infrastruktur und zu recht zu wütenden protesten aus der Bevölkerung
> > zu bewerkstelligen ist.
>
> Nicht ganz. Anstelle Totalüberwachung würden restriktivere
> Einreisebestimmungen schon ein Fortschritt sein. In den USA hat es
> solche Anschläge bisher nicht mehr gegeben. Die Terroristen schlagen
> da zu, wo sie eine Gelegenheit dazu erkennen. Die Anschläge geben
> also Aufschluss auf die Schwachstellen auch in unserem
> Sicherheitssystem. Überwachungen sind nur kurzfristige Massnahmen.
> Mittel- und langfristig kann nur eine striktere Zuwanderungspolitik
> und Abschiebepraxis weiterhelfen.

... oddr eine permanente Überwachung, wie sie gerade derzeit
angestrebt wird. Das ist Dir sicher entgangen, denn Du möchtest dir
Leute doch nicht verschrecken. Aber mach Dir nichts draus. Sicher
werden sich demnächst viele Voyeure für Überwachsungsaufgaben
bewerben. Denn schließloicjh ist ein solcher Job DAS ideale
Betätigungsfeld für Sittenstrolche aller Coleur.

Hast Du Deine Bewerbung schon geschrieben?

> > Das Signal ist: Niemand ist irgendwo sicher
>
> Ich kann nur den Kopf schütteln, wenn das nicht schon seit 911 klar
> gewesen war?

Stimmt. Auch vorher schon war die USA in ähnlicher Weise aktiv,
wennglaich man es auch nicht so deutlich sehen konnte. Heute können
sie tun und lassen was sie möchten und ghaben teotzdem immer eine
passende Ausrede parat: "Krieg gegen den Terror"

> > und auch sämtliche
> > Schutzmaßnahmen werden versagen.
>
> Na schön, dann stellen wir uns schon mal auf ein Leben mit Schleier
> und Kutte ein.

Alles für Dich wäre ein Schleier sicher angebracht, denn wenn ich mir
vorstelle, ich könnte Dir hier auf der Straße begegnen, dann wird mir
schon bei dem bloßen Gedanken schlecht.

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