> Die eine ist die abstrakte Meta-Denkebene von Stockhausen, die den
> Vorgang als solchen, losgelöst von den Menschen und ihren
> menschlichen
> Eingeschaften, betrachtet.
> Die andere ist die Ebene, die das Geschehen plakativ (-> in
> Bildern)nimmt - so wie es der Großteil der Presse (TV, Bildzeitung,
> ...) tut. D.h. konkret das (ärgerlicherweise voyeuristisch und
> sesationsgeil missbrauchte) Leid der Menschen allein in den
> Vordergrund
> stellt.
> Du bewegst dich gedanklich halt in deinem Beitrag auf der zweiten
> Ebene
> - so dass daraus der Begriff Bilddenker für mich entstand.
Abstrakte Modelle, Theorien,.... alles schön und gut!
Stellt sich nur die Frage, was bringt Dein tolles Schichtenmodell
konstruktiv zur Erklärung des Unbegreiflichen?
Bisschen mehr interlektuelle Bescheidenheit würder so manschen
Theoretiker hier nicht schlecht stehen!