Guter Rat: Wenn man nichts zu sagen hat, einfach mal den Mund geschlossen halten. (Herr Nuhr, wenn ich nicht irre)
Ansonsten:
Wenn jemand in einem Zug eine Splitterbombe, die er am Körper trägt, zündet, dann haben die Forensiker erst mal nur einen Haufen blutiges Hackfleisch in dem sie herumwühlen dürfen. Ein undankbarer, aber wertvoller Job. Weit wertvoller, als in München vor einer Tastatur zu sitzen und inhaltsarmes Zeug hineinzutippen. Habe keine Ahnung, wen ich damit gemeint haben könnte. Vielleicht weiß es ja der Herr Rötzer... Jaja.
Wenn diese Forensiker mit ihrer Arbeit fertig sind, wenn die Polizei einen ausländischen Geheimdienst konsultiert hat (nämlich den in Kirgisien) dann weiß man auch, daß es sich bei dem Massenmörder um einen islamischen Terroristen handelt. Und da in Rußland bei islamischen Terrorismus konsequent gearbeitet wird: Wird das auch kommuniziert. St. Petersburg ist ja nicht Berlin und ein russischer Regionalzug ist ja auch kein islam-terroristisch besetzter LKW auf dem Weihnachtsmarkt...
Genauso wie in London - da hat es vor kurzer Zeit ebenfalls einen islamterroristischen Massenmord gegeben - wird der Täter ermittelt und dann wird das klar gesagt. Es mag viele Differenzen zwischen London und Moskau geben, aber keine beim islamischen Terror.
Rußland führt Krieg gegen islamische Terroristen, das ist eine gute Sache.
Auch wenn Herr Assad kein guter Mensch ist.
Wenn ich nur die Wahl zwischen Giftbrühe und Abwasser habe, wo wasch ich meine Hände drin? Abwasser natürlich. Auch wenns' ned richtig sauber ist. Hier handelt Putin wie Adenauer. [1]
Wer sich - wie Rußland - bei den islamischen Terroristen unbeliebt macht, dem versuchen sie halt ans Bein zu pinkeln. Wenn einem jemand ans Bein pinkelt, dann verprügelt man ihn solange, bis er das nicht mehr tut. Und man muß ggf. diese Beinpinkler auch liquidieren (wenn sies' nicht selber tun, bei ihren islamischen Massenmorden...)
So ist es eben. Putin ist halt Putin, was er in Ukraine macht, das mag ich nicht. Aber wie er gegen islamische Terroristen vorgeht: Absolut korrekt.
Da sollte es deutlich mehr Unterstützung für ihn geben. Und da dürfen sich die Rauten-Dickknöpfin aus Berlin und der Grantlopa aus Washington gerne angesprochen fühlen. Und der Herr Rötzer aus München, der natürlich auch.
cm (Es ist immer schlimm. Für die Freunde, für die Eltern, für die Geschwister der Opfer. Egal ob in New York, Moskau, Boston, Paris, Brüssel, Nizza, Orlando, Berlin, London, Petersburg und was ich noch alles vergessen habe. Weinen ist verständlich, aber jammern hilft nichts. Es hilft nur, konsequent vorzugehen, gegen die Terrortäter und ihre Hintermänner, gegen die Ideologie des Islam, die diese Massenmorde erzeugt. Wer frei leben will, jenseits eines islamischen Diktats aus dem Frühmittelalter: Der muß kämpfen. An allen Fronten und mit allen Waffen. Live free or die. Freiheit gibts nicht geschenkt. Das alles sagt sich leichter, als es getan ist, aber es ist so. Worte erreichen nichts Konkretes, aber sie können Konkretes bewußt machen. Und dann kann dem Wort die Tat folgen.)
[1] Adenauer über den guten Juristen und Staatssekretär Globke, der allerdings auch ein Nazi war: "Ich kann schmutziges Wasser nicht wegschütten, wenn ich kein sauberes habe." Nicht sauber, aber pragmatisch. Genauso Putin mit Assad. Assad ist nun wirklich nicht der Traumkandidat, aber er ist besser als die Massenmörder vom IS. Wenn man die Wahl zwischen zwei Teufeln hat, wählt man den kleineren Teufel, das kleinere Übel. Schön geht anders, aber die Welt ist oftmals nicht so schön, wie man sie gerne hätte. Sowas nennt man auch Realpolitik bzw. Realismus in den internationalen Beziehungen.