Abu Machuf schrieb am 17. August 2015 08:00
> "Rund zwei Drittel (65,2 Prozent) aller Antragsteller, die im
> vergangenen Jahr in Deutschland Schutz oder ein besseres Leben
> gesucht haben, waren Männer oder Jungen. Die meisten Neuankömmlinge
> waren zwischen 18 und 25 Jahre alt." [2]
Wat raucht ihr eigentlich alle? Damit meine ich nicht nur dich,
sondern auch den Redakteur jener Postille, dessen Artikel du hier
zitierst. Folgendes bezieht sich wie der Artikel auf 2014 und beruht
aud den Daten des BAMF(2):
1.) Es gab insgesamt 202.934 Asylanträge. Davon 173.072
*Erstanträge*. Der Rest von 29.762 waren Folgeanträge(1).
2.) Der Anteil der männlichen Bewerber bei den Erstanträgen betrug
66,6% oder in Zahlen 115.181.
3.) Der Anteil der Altersgruppe 16-25 bei den Erstanträgen beträgt
23,3% (40.355).
4.) In dieser Altersgruppe (16-25) beträgt der Anteil der männlichen
Asylbewerber 76,7%, also 31.280 Personen.
5.) Dies bedeutet, daß der Anteil der der männlichen Asylbewerber in
der Altersgruppe 18-25 an der Gesamtzahl der Erstantragsteller
lediglich 18% beträgt.
So, und jetzt schmeißt du deine "Rechnung" in den Müll und fängst
noch mal von vorne an.
(1)
"Im Asylverfahren werden zwei Arten von Asylanträgen unterschieden.
Ein Asylerstantrag liegt vor, wenn ein Ausländer erstmals ein
Asylgesuch stellt; ein Asylfolgeantrag, wenn nach Rücknahme oder
unanfechtbarer Ablehnung eines früheren Asylantrags ein weiterer
Asylantrag gestellt wird (vgl. § 71 AsylVfG). Ein weiteres
Asylverfahren ist nur durchzuführen, wenn ein Wiederaufnahmegrund
nach § 51 Abs. 1 bis 3 Verwaltungsverfahrensgesetz vorliegt. Ein
Wiederaufnahmegrund ergibt sich beispielsweise, wenn sich die der
ersten Entscheidung zu Grunde liegende Sach- oder Rechtslage für den
Antragsteller geändert hat."
(2) - Seite 13, 21 u. 22
> http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/Broschueren/bundesamt-in-zahlen-2014.html?nn=1367528
> "Rund zwei Drittel (65,2 Prozent) aller Antragsteller, die im
> vergangenen Jahr in Deutschland Schutz oder ein besseres Leben
> gesucht haben, waren Männer oder Jungen. Die meisten Neuankömmlinge
> waren zwischen 18 und 25 Jahre alt." [2]
Wat raucht ihr eigentlich alle? Damit meine ich nicht nur dich,
sondern auch den Redakteur jener Postille, dessen Artikel du hier
zitierst. Folgendes bezieht sich wie der Artikel auf 2014 und beruht
aud den Daten des BAMF(2):
1.) Es gab insgesamt 202.934 Asylanträge. Davon 173.072
*Erstanträge*. Der Rest von 29.762 waren Folgeanträge(1).
2.) Der Anteil der männlichen Bewerber bei den Erstanträgen betrug
66,6% oder in Zahlen 115.181.
3.) Der Anteil der Altersgruppe 16-25 bei den Erstanträgen beträgt
23,3% (40.355).
4.) In dieser Altersgruppe (16-25) beträgt der Anteil der männlichen
Asylbewerber 76,7%, also 31.280 Personen.
5.) Dies bedeutet, daß der Anteil der der männlichen Asylbewerber in
der Altersgruppe 18-25 an der Gesamtzahl der Erstantragsteller
lediglich 18% beträgt.
So, und jetzt schmeißt du deine "Rechnung" in den Müll und fängst
noch mal von vorne an.
(1)
"Im Asylverfahren werden zwei Arten von Asylanträgen unterschieden.
Ein Asylerstantrag liegt vor, wenn ein Ausländer erstmals ein
Asylgesuch stellt; ein Asylfolgeantrag, wenn nach Rücknahme oder
unanfechtbarer Ablehnung eines früheren Asylantrags ein weiterer
Asylantrag gestellt wird (vgl. § 71 AsylVfG). Ein weiteres
Asylverfahren ist nur durchzuführen, wenn ein Wiederaufnahmegrund
nach § 51 Abs. 1 bis 3 Verwaltungsverfahrensgesetz vorliegt. Ein
Wiederaufnahmegrund ergibt sich beispielsweise, wenn sich die der
ersten Entscheidung zu Grunde liegende Sach- oder Rechtslage für den
Antragsteller geändert hat."
(2) - Seite 13, 21 u. 22
> http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/Broschueren/bundesamt-in-zahlen-2014.html?nn=1367528