Ansicht umschalten
Avatar von BrokenLinks
  • BrokenLinks

mehr als 1000 Beiträge seit 26.03.2010

Re: Die "Bedrohungslage"

> In Deutschland sterben tausende  Menschen jedes Jahr in den
> Krankenhäusern an Problemen mit der Hygiene und Pfusch und TP Autoren
> phantasieren über die Probleme mit Islamisten. Wenn ich mich recht
> erinnere, liegen die offiziellen Zahlen bei 15000 Toten. Während
> Skandinavische Staaten ein nationales Register für Krankenhausdaten
> haben und so auch in der Lage sind auf Probleme zu reagieren, wird in
> Deutschland die Kleinstaaterei gefeiert.  


Ja, und es gibt auch noch sehr viele Tote durch Unfälle aller Art,
Drogen, und Umweltverschmutzung. Aber wieso soll das ein Argument
dafür sein, eine mögliche andere Gefahr zu ignorieren?  

Die Flüchtlingsproblematik wird m.E. von vielen Leuten total
unterschätzt.  Damit sind dutzende Probleme verbunden, die einfach
ausgeblendet werden, weil niemand eine Lösung hat. Beispielsweise
Zunahme der Arbeitslosigkeit, fehlender Wohnraum, Finanzierung der
Sozial- und Gesundheitssysteme, kulturelle Inkompatibilitäten,
mangelnde Loyalität zum Staat, deutliche Überzahl von Männern in
bestimmten Altersgruppen, zunehmende Schattenwirtschaft usw. Wenn es
in einem Zeitraum von wenigen Jahren zu einer Zuwanderung im
Millionenbereich kommt - und danach sieht es aus - können diese
fatale Auswirkungen haben. 

Zumal in einem wirtschaftlichen Umfeld, das alles andere als stabil
ist. Was passiert, wenn wir -  was zu vermuten ist - erneut eine
Situation wie 2007 bekommen?

> Kriminelle unter den Asylsuchenden kann man vor den Kadi liefern,

Ja, wenn es sich nur um gewöhnliche Kriminelle handelt und man ihrer
habhaft werden kann, sollte man das tun, und diese ggf. ausweisen. Es
sind allerdings Zweifel angebracht, ob das dafür vorhandene Personal
ausreicht. 

Wenn jedoch potentielle Terroristen darunter wären, würden die sich
nicht so einfach zu erkennen geben. Sich als Asylsuchender
auszugeben, wäre dann ja Teil der Tarnung.  

> während solche Probleme mit Krankenhaushygiene nicht interessieren
> und das insbesondere keine Journalisten. Solche Medien brauchen wir
> nicht. 

Solche Dinge sind doch allgemein bekannt. Das Problem liegt in
Schlamperei, Bequemlichkeit und Unfähigkeit. Das wird sich nie
ausmerzen lassen. Seit es Handwerk gibt, gibt es auch Pfusch. 

Bewerten
- +
Ansicht umschalten