derdickemax schrieb am 16. August 2015 13:19
> Neu ist, dass sich nach dem George-W.-Bush-Fiasko
> NeoCons und Wallstreet von den Republikanern
> abgewendet haben (wer kann es ihnen anhand
> solcher clownesken "Kandidaten" wie Sarah Palin
> und Donald Trump verdenken!) und die Linke
> für sich entdeckten. (Es begann aber schon in
> der Clinton-Ära.)
Richtig, bis auf den kleinen Fehler, dass das, was du "die Linke für
sich entdecken"
halt so nicht stimmt. Denn die Demokraten sind nicht links, sondern
Mitte, in den Südstaaten sind sie sogar eher etwas rechts der Mitte.
Wirklich nennenswerte linke Kräfte (d.h. politische Kräfte links der
Mitte) spielen in den USA nach F.D. Roosevelt keine nennenswerte
Rolle mehr.
Das ist in D-Land übrigens ähnlich. Die SPD ist schon sehr lange
nicht mehr sozialdemokratisch sondern mehr oder weniger eine
rosagefärbte CDU2.0 (oder die CDU eine schwarzgetünchte SPD). Ähnlich
ist es in den USA. Demokraten und Republikaner sind nur zwei leicht
unterschiedliche Schattierungen der selben Farbe.
Und ähnlich wie hierzulande viele Gesetze mit den Stimmen von CDU und
SPD beschlossen werden (und das auch schon vor der GroKo), so werden
inden USA viele gesetze mit Stimmen von Demokraten und Republikanern
beschlossen, wobei die Fraktionsdisziplin in den USA eh kaum bekannt
ist.
> Neu ist, dass sich nach dem George-W.-Bush-Fiasko
> NeoCons und Wallstreet von den Republikanern
> abgewendet haben (wer kann es ihnen anhand
> solcher clownesken "Kandidaten" wie Sarah Palin
> und Donald Trump verdenken!) und die Linke
> für sich entdeckten. (Es begann aber schon in
> der Clinton-Ära.)
Richtig, bis auf den kleinen Fehler, dass das, was du "die Linke für
sich entdecken"
halt so nicht stimmt. Denn die Demokraten sind nicht links, sondern
Mitte, in den Südstaaten sind sie sogar eher etwas rechts der Mitte.
Wirklich nennenswerte linke Kräfte (d.h. politische Kräfte links der
Mitte) spielen in den USA nach F.D. Roosevelt keine nennenswerte
Rolle mehr.
Das ist in D-Land übrigens ähnlich. Die SPD ist schon sehr lange
nicht mehr sozialdemokratisch sondern mehr oder weniger eine
rosagefärbte CDU2.0 (oder die CDU eine schwarzgetünchte SPD). Ähnlich
ist es in den USA. Demokraten und Republikaner sind nur zwei leicht
unterschiedliche Schattierungen der selben Farbe.
Und ähnlich wie hierzulande viele Gesetze mit den Stimmen von CDU und
SPD beschlossen werden (und das auch schon vor der GroKo), so werden
inden USA viele gesetze mit Stimmen von Demokraten und Republikanern
beschlossen, wobei die Fraktionsdisziplin in den USA eh kaum bekannt
ist.