Nirgendwo auf der Welt sind bereits so viele Elektroautos unterwegs wie in China. Entsprechend wichtig ist die Volksrepublik für Hersteller. Laut einer Auswertung der Unternehmensberatung PwC haben die deutschen Autobauer bei E-Autos in China Boden gutgemacht. Im größten Absatzmarkt verkauften sie demnach im vergangenen Jahr 49 Prozent mehr E-Autos als im Vorjahr und wuchsen damit doppelt so schnell wie der Gesamtmarkt.
Wie PwC mitteilte, wuchsen die deutschen Hersteller demnach im vierten Quartal mit einem Plus von 63 Prozent sogar fast dreimal so schnell wie der chinesische Markt. Ihr Marktanteil habe 2023 um einen Prozentpunkt auf 5 Prozent zugelegt.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/e-auto-absatz-deutsche-hersteller-holen-in-china-etwas-auf-a-faa24683-6871-4963-b3ec-0eac1f4d2d59
An VW liegt es also nicht. VW macht gute Arbeit, sonst könnte VW auf dem chinesischen Markt nicht stärker wachsen als die Konkurrenz.
Vor diesem Szenario stellt sich die Frage: Wer muss unter Druck gesetzt werden? Eine Antwort ist: VW & Co, siehe oben.
Nein. Siehe oben. Das Problem liegt nicht bei VW, sondern an den Rahmenbedingungen, wie das Beispiel China zeigt.