Ich habe nämlich kein Eigenheim und wäre damit auf die Gnade des Staates angewiesen, genug Ladestationen in meiner Nähe zur Verfügung zu stellen UND dann noch auf die Gnade meiner Mitmenschen, diese Ladestationen nicht dauerhaft zu besetzen, sollte ich sie denn auch einmal brauchen. So wie bei meinem wöchentlichen Einkauf die Behinderten-Parkplätze von Autos ohne entsprechende Plakette dauerbesetzt sind, habe ich aber nicht so das Vertrauen in meine Mitmenschen, dass die Massenelektrisierung des Verkehrs eine tolle Idee ist.
Wenn ich mehrere 10.000 € für Mobilität ausgebe, brauche ich so einen Stress nicht, wenn es eben auch Alternativen gibt, nämlich den Otto-Motor.
Wenn es um das Problem "Rettung der Welt" geht, ist das nicht meine Sache. Jeder Texaner fährt 'nen Dodge V8 RAM, jeder Fußballer besitzt Privatjets und 100 Meter-Yachten, Milliardäre fliegen aus Spaß zum All und haben allesamt beheizte Pools in ihren 5 Villen mit jeweils 30 Zimmern. Wenn das Problem gelöst ist, könnt ihr nochmal bei mir anklopfen, ich solle meinen Diesel mit 7 Liter Durchschnittsverbrauch ersetzen, um die Welt zu retten.
Dass die Linken auch Tesla ins Visier nehmen, sollte nicht wundern. Tesla ist für viele Statussymbol wie Apple. Die Linken wollen aber, dass alle Fiat 500 fahren. Und wenn dann alle Fiat 500 fahren, würden sie auch dagegen anfangen zu demonstrieren, da ja auch E-Fahrrad eine gute Transportmöglichkeit ist. Und wenn alle E-Fahrrad fahren, würden sie eine Bilanz aufstellen, dass so viele E-Fahrrad-Akkus unnötig sind und die Menschen auch wieder strampeln könnten. So funktioniert halt Aktivismus. Seit die Menschen nicht mehr an Gott glauben, müssen Ersatzreligionen her.