Man kann sich E-Autos schön- und hässlich rechnen wie man will. "Wenn in Zukunft der Strom CO2-Neutral aus der Steckdose kommt, ist alles gut" oder "Hast du die Übertragungsverluste zwischen Kohlekraftwerk und Wallbox mit einberechnet", alles ist möglich.
Man sollte aber auch die Grundannahme in Frage stellen: Will man denn überhaupt CO2 einsparen?
CO2 ist ein Lebensgas, ohne dieses gäbe es uns nicht. Pflanzen leiden schon lange an einem _MANGEL_ dieses Gases, was der Hauptgrund für die Verwüstung unseres Planeten ist*, und so wären große Wunder der Natur möglich, würde man das Steigen der Konzentration zulassen. Und Wärme ist ebenfalls besser für uns Menschen (denn aus den warmen Gebieten kommen wir her), sollte die Erwärmung wirklich Gas-Indiziert (und nicht Sonnenindiziert) sein.
Dazu passt auch, dass selbst bei den größten Befürwortern der Klimawandelthese offensichtlich niemand CO2 einsparen will. Denn die heilige Kuh "Arbeit", die für den größten Ausstoß verantwortlich ist (nur deswegen z.B. brauchen viele Leute Autos und fahren große Strecken, um dann vor Ort Dinge zu machen, die CO2 produzieren) wird nicht angefasst. Im Gegenteil. Laufend steigende Kosten ("CO2-Steuer", "Elektro-Neuwagen", "Hausrenovierung") sorgen dafür, dass der Verzicht/die Reduzierung von Arbeit für immer mehr Menschen keine Option ist.
Wollten sie wirklich CO2 sparen, hätten wir die Vier-(oder weniger)-Tage-Woche. Aber unser Geld ist ihnen halt lieber.
*Pflanzen verarbeiten Wasser effizienter, wenn sie keinen CO2-Mangel haben.