Statt das Auto auf dem Müllhaufen der Geschichte zu verschrotten und den kostenlosen Öffentlichen Personenverkehr auszubauen, wird nur die Antriebstechnik ausgewechselt, vom Verbrennungs- zum Elektromotor, um den Individualverkehr zu retten. Die imperiale Lebensweise ist wirtschaftlich lukrativer.
Sehe ich ähnlich.
Es geht nämlich nicht nur um CO2 und Klimawandel, darauf wird die Debatte nur reduziert, um das kapitalistische System in eine Scheinnachhaltigkeit zu überführen. Es geht um Ressourcenverbrauch, nicht nur für die Fahrzeuge selber, sondern auch um die für den Individualverkehr benötigte Infrastruktur und den Flächenverbrauch.
In dem Maß und auf die Art, wie Tesla und konventionelle Autobauer eMobilität vermarkten, ist es eben doch eher Teil eines Problems, als einer nachhaltigen Lösung.
Klar, Elon Musk ist ein selbstverliebter, am Ende skrupelloser Unternehmer, der Geld machen will.
Klar und Punkt. Das ist das eigentliche Problem.
Das VW und Co. ein noch größeres Problem sind, macht Tesla nicht zur Lösung und ich behaupte nichtmal wirklich zu einer besseren Alternative.
Nichts, was der kapitalistischen Markt"logik" folgt ist das wirklich. Ökologisch und sozial betrachtet nicht.
Gruß
Calyx