szul schrieb am 08.03.2024 11:02:
Wenn sich das Klima erwärmt,
muss auch die Natur sich anpassen,
da sich die Klimazonen verschieben.
Und die aktuelle Veränderung ist dafür zu schnell.
Schau dir die deutschen Wälder an.
Die Wälder stehen bei mir noch einwandfrei. Genau so, wie sie auch schon standen, als ich klein war*.
Außerdem geht der aktuelle Klimawandel
auch mit einer Zunahme von Extremwetterereignissen einher.
Was nützt einer Pflanze ganz toll viel CO2,
wenn es nicht mehr ausreichend regnet,
die Wiese auf einmal komplett unter Wasser steht,
sie von Stürmen entwurzelt wird
oder Bodenerosion den Humus abträgt?
Daran habe ich meine begründeten Zweifel. Der heißeste, trockenste Sommer seit 25.000 Jahren war wunderbar verregnet, sodass bei uns das Grundwasserpegel schön angestiegen ist. Der Winter war verschneit, wie eigentlich schon immer, und auch der Hagel war dieses Jahr kleiner als normal. Das beste Beispiel war ja der Gardasee-Tiefstand, der kein Tiefstand war, und jetzt ein Hochstand sein soll, der kein Hochsstand ist.
Ok, das sind alles keine Argumente. Denn wenn alles passt, ist es natürlich Wetter. Klima ist es nur, wenns nicht passt.
Und es geht ja nicht allein nur um CO2,
da ja zB Methan viel Klimaschädlicher ist.
Es geht um CO2-Equivalente als Maßeinheit,
mit dem man eben die rapide Zunahme
des Treibhauseffekts angeben kann.Und des weiteren geht es nicht einfach nur darum
dass es möglichst viele Pflanzen geben soll,
es soll dann auch noch Menschen geben!
Wir Menschen sind anpassbarer als du denkst. In Brandenburg wird jetzt z.B. Reis angebaut, weils geht, damit man ihn nicht mehr (CO2-Intensiv) importieren muss, und wenn sich übermorgen was anderes ändert, gehen wir das auch mit.
* Naja, fast, ein Teil wird jetzt großflächig für Windkraft abgeholzt.