Hermes335 schrieb am 05.01.2022 08:47:
a) war die deutlich schnellere Rundenzeit ein ganz normaler Serien RS2 und kein getunter, der war nämlich nochmal um Welten schneller ;-)
b) interessiert mich bei so einem Auto nicht, ob ich IKEA-Regale damit transportieren kann oder darin schlafen, denn das tu ich lieber im Hotel ;-) und für IKEA-Einkäufe kauft man sich nen anständigen Kombi, da passt dann auch ein bisschen mehr rein als in ein Sportcoupe mit umlegbaren Rücksitzen.Ob der Tesla nun abgeriegelt war interessiert auf der Nordschleife auch nur sekundär, da gibts mal einen kurzen Streckenabschnitt, bei dem man mit entsprechendem Auto schneller sein kann, bringt die eine oder andere Sekunde in der Gesamtzeit, aber sicher im einstelligen Bereich und nicht mehr.
Fazit: selbst ein Porsche mit ca. halber Leistung hängt einen Tesla locker ab, wenns auf die Rennstrecke geht.
Ja... kauf dir n Lolli ;-)
Wenn du schon darlegen möchtest, dass Porsche bei der Fahrwerksabstimmung deutlich überlegen ist (darum gings doch eigentlich oder?) ist es recht sinnfrei Zeiten von Rennprototypen und Sportwagen in der Endausbaustufe zu argumentieren. Das ist sehr flach um es mal freundlich auszudrücken.
Dabei hat Porsche doch ein durchaus vergleichbares Fahrzeug über den Nürburgring gejagt, den Panamera. Von beiden Läufen gibt es offizielle Videos und man kann daher schön die Kurvengeschwindigkeiten vergleichen wo es eben auf das Fahrwerk ankommt und es vollkommen gegenstandslos ist ein Fahrzeug 300, 600 oder 1000+ PS hat. Da hat der Porsche meist deutliche Vorteile. Jetzt seh ich dich schon... "JA genau! Porsche! Sag ich doch!". Nur die Frage ist dann immer noch ist das ein Besseres Fahrwerk oder einfach breitere Reifen? Der Panamera hat vorne 20 und hinten 40 mm breitere Reifen.
Ohne Fanboy-Brille ist da ein eindeutiger Vorteil nicht unbedingt zu erkennen und eine grobe Schwäche schon garnicht.