...dann kannst du sogar die Kunden zum Kaufen zwingen, notfalls per
Gesetz. Stelle sich das einer in einem beliebigen anderen Zweig der
Industrie vor... Schöne neue Welt.
borkys schrieb am 19. Februar 2004 20:55
> ...das die Qualität der Musik immer Miserabler wird. So ca. 250 CD's
> habe ich zusammenkauft im laufe der letzten Jahre. Nur muss ich
> wirklich sagen das bei (zu)vielen lediglich der erste Ohrwurm gut ist
> und der ganze Rest nicht hörbar ist. Besonder schlimm finde ich die
> doppel CD's bei denen die 2te oft in den Müll geschmissen werden
> kann.
Ich fand schon oft, dass die 1te fürn Müll war, und die 2te besser,
aber andererseits, handelt es sich bei den heutigen Doppel-CDs in
aller Regel um eine vollkommene Müllmischung. Wo sind die Zeiten, in
denen auf einer CD 10 Tracks mit zusammen 45 Minuten Musik waren, und
man die CD von vorne bis hinten hören konnte, ohne die Fernbedienung
in die Hand nehmen zu müssen. Heute werden 80 Minuten bei 23 Tracks
auf eine Scheibe gequetscht, und von vorne bis hinten Schrott, der
das Plastik der Verpackung nicht wert ist. Wenn jemand sowas kopieren
will, sollte er dafür tatsächlich bestraft werden...
> Zu oft bin
> ich mir vorgekommen wie "über den Tisch gezogen"...
Da bist du sicher nicht der einzige.
> Soll die Musikindustrie versuchen Ihre Shareholder zu beglücken und
> den Gewinn zu maximieren und das mit x beliebigen Marketingmethoden.
Das ist genau das Problem, die Industrie verliert das "Produkt Musik"
aus den Augen, und versucht nur noch, mit genügend Medienrummel und
Marketingmaßnahmen den Schrott unter die Leute zu bekommen. Was auf
der CD drauf ist, interessiert bei der MI scheinbar schon niemanden
mehr.
> Bei den vielen tausen CD's in den Läden muss man die Perlen suchen...
> und wie !!! Zu finden sind sie kaum... ausser durch Zufall.
Zum suchen eigenen sich Tauschbörsen hervorragend ...
> schade das die (Musikindustrie) nun auf Repression zurückgreift...
> wird wohl für eine Weile einen guten Eindruck machen... bei wem
> eigentlich? Aber was für Lehren soll der Konsument und Musikliebhaber
> daraus ziehen.
Vermisch die zwei Gruppen nicht. Konsumenten sind was anderes als
Musikliebhaber. Letztere scheinen nämlich für die MI schon länger
keinen Wert mehr zu haben.
Alex
Gesetz. Stelle sich das einer in einem beliebigen anderen Zweig der
Industrie vor... Schöne neue Welt.
borkys schrieb am 19. Februar 2004 20:55
> ...das die Qualität der Musik immer Miserabler wird. So ca. 250 CD's
> habe ich zusammenkauft im laufe der letzten Jahre. Nur muss ich
> wirklich sagen das bei (zu)vielen lediglich der erste Ohrwurm gut ist
> und der ganze Rest nicht hörbar ist. Besonder schlimm finde ich die
> doppel CD's bei denen die 2te oft in den Müll geschmissen werden
> kann.
Ich fand schon oft, dass die 1te fürn Müll war, und die 2te besser,
aber andererseits, handelt es sich bei den heutigen Doppel-CDs in
aller Regel um eine vollkommene Müllmischung. Wo sind die Zeiten, in
denen auf einer CD 10 Tracks mit zusammen 45 Minuten Musik waren, und
man die CD von vorne bis hinten hören konnte, ohne die Fernbedienung
in die Hand nehmen zu müssen. Heute werden 80 Minuten bei 23 Tracks
auf eine Scheibe gequetscht, und von vorne bis hinten Schrott, der
das Plastik der Verpackung nicht wert ist. Wenn jemand sowas kopieren
will, sollte er dafür tatsächlich bestraft werden...
> Zu oft bin
> ich mir vorgekommen wie "über den Tisch gezogen"...
Da bist du sicher nicht der einzige.
> Soll die Musikindustrie versuchen Ihre Shareholder zu beglücken und
> den Gewinn zu maximieren und das mit x beliebigen Marketingmethoden.
Das ist genau das Problem, die Industrie verliert das "Produkt Musik"
aus den Augen, und versucht nur noch, mit genügend Medienrummel und
Marketingmaßnahmen den Schrott unter die Leute zu bekommen. Was auf
der CD drauf ist, interessiert bei der MI scheinbar schon niemanden
mehr.
> Bei den vielen tausen CD's in den Läden muss man die Perlen suchen...
> und wie !!! Zu finden sind sie kaum... ausser durch Zufall.
Zum suchen eigenen sich Tauschbörsen hervorragend ...
> schade das die (Musikindustrie) nun auf Repression zurückgreift...
> wird wohl für eine Weile einen guten Eindruck machen... bei wem
> eigentlich? Aber was für Lehren soll der Konsument und Musikliebhaber
> daraus ziehen.
Vermisch die zwei Gruppen nicht. Konsumenten sind was anderes als
Musikliebhaber. Letztere scheinen nämlich für die MI schon länger
keinen Wert mehr zu haben.
Alex