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Avatar von Alice_Beeblebrox
  • Alice_Beeblebrox

172 Beiträge seit 13.05.2022

Re: Das Problem ist nicht unbedingt, dass es zu wenig Wohnungen gibt

Das Problem ist vor allem die Konzentration von Arbeitsplätzen auf wenige Standorte. Denn dadurch entstehen erst die unlösbaren Probleme.

Gut das es jemand mal erwähnt. Die kleineren Städten und Dörfern können überleben wenn die Infrastruktur passt – und man hat festgestellt – es gibt einen Drang in den ländlichen Bereich.

Die Jungen zieht es in den Großstädten und nach einer neuesten Untersuchung ziehen immer mehr Menschen ab 30 in den kleineren Städten und Dörfern (also hier ist laut Untersuchung ein Plus zu verzeichnen).

Probleme nach wie vor: öffentliche Anbindung (Schulen, Kindergärten), Ärtze, Krankenhäuser, Einkaufsmöglichkeiten etc.

Da hier gespart (Abbau der Infrastruktur) worden ist – sind die Gegenden weniger attraktiv. Allerdings, wollen vielen Eltern mit Kinder aus den Großstädten raus. Wie ein Bürgermeister im Interview sagte – wir hatten seit Jahren keine Schulkinder mehr. Seit letztes Jahr sind es 8 Schüler die an die Schule müssen. Hier gilt zu überlegen die Infrastruktur revitalisieren. Wenn Infrastruktur passt – dann ist auch der ländliche Berreich attraktiv. Muss man uniformierte Megastädte wirklich haben? Natürlich dürfte auch hier die Möglichkeit von Home Office eine Rolle spielen.

Im Bericht wurde auch erwähnt, dass für kleine Städte und Kommunen viele Fördermöglichkeiten von Bund, Länder und E.U. zur Verfügung stehen. Allerdings, das Problem ist die Professionalisierung um Födermittel zubeantragen.

Es wurde erwähnt, dass Großstädte ca. 80 bis 90% der Fördermittel nutzen. Im ländlichen Bereich liegt so um die 40%. Man braucht für die Beantragung professionelles Personal die sich mit Fördermittel auskennen.

In wie läuft es mit den Breitbandausbau? Ein Großteil der Summe bleibt liegen.

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