"Und warum es frauenfeindlich sein soll, wenn man sich für das Leberecht von Föten einsetzen möchte, so als wäre der Fötus per se etwas männliches, versteh' ich auch nicht so ganz."
"Frauenfeindlich" wäre diese Haltung natürlich dann nicht, wenn das entstandene Baby nach der Geburt in die Obhut der männlichen Erzeuger überginge. Dann ständen wahrscheinlich viel mehr Frauen auf der Seite der Abtreibungsgegner.
Stellt sich die Frage, warum die gleiche Personengruppe, die sich gewöhnlich aus der Verantwortung stiehlt, die andere Personengruppe zwingen will, im Zweifelsfall genau dies nicht zu tun.