Scheint sich wie eine Seerosenteich-Geschichte exponentiellen Wachstums zu entwicken.
Irgendwann einmal steht Menschenskind da wie David gegen Goliath - nur daß da nicht mehr mit einer edit grinst verbessernd: Zwille gegen einen schwerfälligenRiesen beigekommen werden kann, vermutlich: der komplett überbordende, 'immer-schneller-immer-höher-immer-weiter' -Wettbewerb treibt vielleicht mensch schließlich in den kompletten Wahn.
Doku von arte ( darin u.a. auch kommt eine Musikwissenschaftlerin zu Wort, die über einen
bereits künstlich erschaffenen Rapper erzählt - bei ca. min std. 1: 07 - und so vieles mehr)
https://www.youtube.com/watch?v=EJsa6wZ6ovY
Wort und Video - ein anderer Aspekt dazu noch:
Schon beim Lesen von Büchern ist die eigene Phantasie noch ganz anders daran beteiligt als es einem dann später in laufenden virtuellen Bildern serviert wird.
Ist ja auch wie mit dem Töten Lieben: Es ist was anderes einem Wesen in Auge gegenüberzustehen - unsere Welt aber scheint sich ja ohnehon schon schwerstgewichtig auf das, was Freud den Tanathos nannte, eingestellt zu haben. Und alles was einem nicht passt, kann man weg'wischen' - Dialoge braucht man dann eh nimmer, alles was gesagt werden könnte, können dann ja Roboter tun - und zwar in Purrrrfekt. Und am besten: mit so wenig wie möglich herzerfrischend lebendiger Emotion
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.03.2024 09:41).