"Wir werden alle Information füreinander"
( Terence Mc Kenna , interviewed by John Hazard, 1999)
Ja vielleicht ( um Bezug auf Kierkegaard, von Ihnen eingangs zitiert, zu nehmen) kann das verflixte Angst machen. Weil man ja schließlich nie sicher sein kann, wer hinter einem her ist, selbst, wenn ( Stadtneurotiker) keine/r hinter eine(m/r) her ist. Es kann nah an Paranoia gereichen, vielleicht, daß , wo Menschen schon komplett eingetaucht sind, in virtuelle Welten, sich selber von der von ihnen gespielten Figur nicht mehr zu trennen vermögen - gibts ja wohl, das - und wenn dann noch solche 'Louis' ins Spiel kommen, die einen - ach du heilige Shice! - noch aus dem weit zurückliegenden, also zeitlich eigentlich schon: im Jenseits - von daher noch verfolgen.
Wird ein ziemlich (w)irrer Film sein - wohl!?
Oder zielt das ab auf das Brainticket, -> Reise zurück, wie auf der Couch eines Psychiaters/Psychologen ( und nein, -nicht- Freud...wenn schon, dann eher ....*genau! Ja, -der ...:)
Fragmentiert sind wir ( wir sollen ja anpassungsfähig/arbeitsam/duldsam/energisch/flexibel/gesund/trainiert/ausdauernd achundwassonstnochalles sein - und das bis zum Schluß- Klappe zu - Mensch tot) ohnehin schon.
Abgewatscht vom Leben - verarscht von denen, oder gefressen, die gewußt haben, daß man naiv&gutgläubig ist - und dann: dennoch nicht aufgeben, man könnt auch sagen:
trotz alledem
*" Schwimmen im selben Ozean"
Das ist mutig.
Es gibt im Leben nämlich nicht nur ...Haifische,
es gibt auch Delphine :) -> ..das wußte auch Terry Pratchett: 'Eine Insel'
Mal wieder Dankeschön für Ihre anregende(n) und ( mich) zum Mäandern verleitende(n) Filmkritik(en)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.10.2024 17:05).