ein völlig unkontrollierbarer Prozess ist, sieht man allein schon daran, dass aus den Wasserhähnen plötzlich Methan kommt und man dort eine Flamme entzünden kann. Insbesondere die Horizontalbohrungen setzen Gas frei, das sich irgendwann den Weg nach oben bahnt. Neu aber ist, was die NYT jetzt mit einem Apparat herausgefunden hat, der Methan sichtbar machen kann: auch die Anlagen selbst geben in großen Mengen den Klimakiller frei. Heißt, dass man hier mit einer Billigtechnik arbeitet, die nicht einmal minimale Anforderungen erfüllt. Wenn das Methan wenigstens abgefackelt würde, wäre es für das Klima günstiger. Nicht einmal das wird gemacht.
Der ab 2007 massiv ansteigende Methangehalt der Atmosphäre ist eindeutig auf Fracking zurück zu führen:
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/upload/thumb/CH4_1987-2017.jpg/500px-CH4_1987-2017.jpg
Was Trumps Handelskriege bewirken sollen, ist ja weitgehend schleierhaft, jeder weitere Zoll lässt inzwischen die Wallstreet abstürzen. Hier des Pudels Kern: das Ganze dient der Subvention des Frackinggases. Die Chinesen mussten im Rahmen eines Abkommens diese Kröte schlucken und das Gas dann zu überhöhten Preisen abnehmen. Wie zuvor schon die Europäer, die völlig unwirtschaftliche LNG-Terminals bauen. Subvention des Frackinggases, das sonst unwirtschaftlich wäre, das ist der eigentliche Zweck.
Als Linker muss man hier die Einhaltung der Marktgesetze befürworten. Es fehlt, zugegeben, etwas die Übung.
Gruß Artur