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mehr als 1000 Beiträge seit 12.11.2001

Von Idiotenanteilen in Berufsgruppen und Bevölkerungsschichten

Bin Weg schrieb am 22. Dezember 2003 13:53

> Bei Ärzten + Ingenieuren (waren/sind meine beiden
> Studien'richtungen') scheint es sogar noch mehr Idioten zu geben als

Meine Beobachtung: Medizin, Jura und BWL eindeutig die Studiengänge
mit der höchsten Idiotenquote, wobei ich da bei BWL in den letzten
Jahren Besserung gespürt hab'. Dies sind auch übrigens die
Studiengänge mit dem weitgehend größten Anteil an Verbindugsheinis
(Jura ist hier der Spitzenreiter).

Als ehemaliger Taxifahrer weiß ich da ein leidvolles Liedchen zu
singen.

> in der "proletarischen" Bevölkerung. Das soll natürlich nicht in die

Sagen wir mal so .... global betrachtet wird sich (abgesehen von
einigen Nuancen) das nicht viel nehmen. Sicher, in einigen
Berufszweigen/Studiengängen ist der Idiotenanteil höher als in
anderen, aber abhängig von der Bevölerungsschicht kann man das nicht
machen.

Ich hab' beispielsweise mal Mathe studiert .... Du glaubst nicht was
es da für arrogant überhebliche Exemplatre gibt (da merkte ich dann
daß ich falsch war). Wenn man den Kram aber mal geschnallt hat, dann
merkt man daß dort auch nur mit Wasser gekocht wird.

Informatiker: ich habe zwar kein Diplom (nur das Vordiplom), aber ich
verdien' mir damit meinen Lebensunterhalt. Auch hier gibt es
Volldeppen mit dem ganzen Spektrum an krakhaften Verhalten
(angefangen von Inkompetenz, bis hin zu ausgeprägten Profilneurosen
... nahe an der Psychose).

und und und .... das mag nicht heißen daß es in jeder Berufsgruppe
nicht auch einen soliden Stamm an 'vernünftigen' Vertretern gibt.

Das ist bei Handwerkern das gleiche. Auch hier gibt es einen enormes
Idiotenpotential .... viele Volldeppen mit
Minderwertigkeitskomplexen, aber eben auch hier einige mit einer
vernünftigen Lebenseinstellung ....

etwas krasser ist das bei Fabrikarbeitern (bin in Schweinfurt
aufgewachsen.... mann ist das eine krasse Stadt) ... da ist das
Idiotenpotential erheblich höher als im 'normalen' Handwerk, ebenso
wie auf'm Bau, ganz besonders im Straßen- und Gleisbau (da ist man
doch froh was 'vernünftiges gelernt zu haben').

Achja: Taxifahrer: extrem hohe Idiotenquote. Bei Taxifahrern kommt es
mir so vor als gäbe es nur Idioten und solche die schwer in Ordnung
sind .... Zwischenstufen hab' ich ganz wenige kennengelernt.

> Verklärung der "einfachen Leute" ausarten... aber der Ehrgeiz und
> Geltungstrieb lassen viele gewissen-, humor- und gedanken-lose Leute
> in angesehene Stellungen aufsteigen.

Ganz einfach weil jemand mit einem gesunden Selbstbewußtsein und
einem soliden Lebensstil es nicht nötig hat sich durch seine Stellung
profilieren zu müssen. Aber auch da gibt es Ausnahmen.

> Hierzulande fragt man eben immer "was ist er?", "was macht sie?".

Genau das !

> Klassisches Beispiel: In einer meiner ersten gehörten Vorlesungen
> a.d. TU Berlin, Luft+Raumfahrttechnik, 1. Semester - Klassische
> Physik. Es ging ums ideale Gas. Sagt hinter mir ein
> Fahrzeugtechniker: "Zyklon B ist das ideale Gas"!!! !!! Da wusste ich
> eigentlich schon, hier bin ich falsch.

:-) kannn ich eigentlich eher drüber lachen. Ist die Frage ob er das
ernst gemeint hat. Da ich solchen Blödsinn slebst schon losgelassen
habe gehe ich mal davon aus daß dem nicht so ist.

> Und sowas wird dann später hochbezahlt + angesehen. Kotz!

Nun ... schau Dich bitte mal in den Chefetagen von Großkonzernen um !
Ingenieure haben zumindest prinzipiell noch was aufm Kasten, aber die
ganzen Volltrottel von Managern, die mit Abstand am meisten kassieren
und sich den ganzen Tag ganz wichtig an den Eiern speilen.

Beispiel: Meine Schwester hat im Einzelhandel gelernt .... Veräuferin
halt in dem kleinen Supermarkt. Das heißt viel Arbeit und den ganzen
Tag Gerenne.
Als sie mit ihrer Ausbildung fergig war hat wollte sie was anderes
machen als Obst und Gemüse zu verkaufen, also ist hat sie in einem
Schreibwahrenhandel angefangen. Dort war sie nicht lange, weil sie
sich zu tode gelangweilt hat. Die Weiber in dem Laden haben die ganze
Zeit nur getratscht und sich über Kosmetik Schnickschnack
unterhalten. Ihr war es dann so kotzlangweilig daß sie wieder
gekündigt hat und leiber wieder Lebensmitteldosen gestapelt hat.
Vorher hat sie aber die Weiber nochmal ordentlich in die Pfanne
gehauen. Ein paar Wochen später ist sie dort mal am Schaufenster
vorbeigelaufen und hat ihnen, als sie dort gerade dabei waren
Drecksarbeit zu machen, nett zugewinkt.

> Jaja, die Staats-/Behördenhaftung. Eins der vielen vergessenen
> Probleme. Wo anfangen???

Dann wird's Zeit es anzugehen.

:-)
Mit der richtigen Propaganda geht das !

>
> Gruß
> B.W.


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