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31 Beiträge seit 25.06.2001

Zinszahlungen als Ursache der Krise

Hallo,

mich wundert nur, dass eine wichtige - wenn nicht vorherrschende -
Ursache des Abwärtstrends in sämtlichen Diskussionen über das Thema
völlig ausgeklammert wird, ob von den Zeitungen und der Regierung. In
den 50ern konnte der Staat Schwimmbäder bauen und die sozial
Sicherung finanzieren - inzwischen ist die Wirtschaft um das
Achtfache(!) gewachsen und es soll nicht mehr gehen? Haben wir die
letzten fünzig Jahre aufgebaut um jetzt WENIGER zu haben als vorher?

Im Moment gehen JEDEN TAG 800 Millionen Euro von den Zinszahlern
(dazu gehört sowohl der Staat, als auch Firmen und Privatpersonen) an
Netto-Zinsempfänger. Für einen Zinsgewinnler hält sich zwar praktisch
jeder, aber nur die wenigstens sind es wirklich. Da die Firmen im
Land etwa 90% der existierenden Schulden aufgenommen haben und die
Zinskosten auf die Preise aufschlagen müssen, sind zur Zeit im
Durchschnitt 30% aller Preise versteckte Zinsen! Wir alle finanzieren
den irrsinnigen Reichtum der Reichsten. Ganz zu schweigen vom
Staatsbankrott durch immer höhere Schulden und damit Zinszahlungen.

Und je länger das so weitergeht, desto mehr Zinsen werden es, die
Verschuldung geht immer höher und irgendwann müsen wir alles
Erarbeitete gleich als Zinszahlung weitergeben. Dabei ist Zins nicht
natürlich, sondern die Folge eines Systemfehlers im Geld!

Auf www.geldreform.net und www.geldreform.de geht es um diesen
Systemfehler und seine Beseitigung. Nur mal als Anregung...
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