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  • Joanson

176 Beiträge seit 02.03.2015

Verdrängung von Problemen als neue Bürgerpflicht? Selten so gelacht

Die typische Berliner Mir-doch-egal-Attitüde ist doch keine Lösung. Dass man in der Hauptstadt der Verwahrlosung eher gelangweilt reagiert, wenn ein mutmaßlicher Islamist mit einem Sattelschlepper reihenweise "Ungläubige" niedermäht, ist wahrlich kein Ruhmesblatt und erst recht kein Vorbild. Probleme löst man nicht dadurch, dass man sie einfach zum neuen Normalzustand erklärt. Das mag die bevorzugte Strategie der Aussitzerin im Kanzleramt sein, aber so sorgt man nur für exponentielles Wachstum von Problemen.

Die infantilen Aufrufe aus dem linken Spektrum, dass man jetzt erst recht feiern/ausgehen müße, wirken zunehmend verzweifelt. Das hebt weder die Stimmung noch hilft es, um zukünftige Anschläge zu verhindern. Das zentrale Problem der Linken ist, dass sie auf Asylkrise und islamistischen Terror bis heute keine Antwort geliefert haben, denn praktisch jede rationale Antwort darauf steht in direktem Konflikt mit ihren eigenen Denkverboten. Und das ist nicht gut so.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.12.2016 17:31).

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