jc1 schrieb am 25.07.2021 16:38:
unixonly schrieb am 25.07.2021 13:44:
Schmeichler (1) schrieb am 25.07.2021 13:43:
unixonly schrieb am 25.07.2021 13:28:
umbhaki schrieb am 25.07.2021 13:11:
Im Artikel hingegen ist schlüssig erklärt, dass auch Verkehrsteilnehmer, die mit „nur“ 120 oder gar 105 km/h unterwegs sind, die Freiheit haben, LKWs zu überholen.
Der Artikel geht auch davon aus, dass LKW 100 fahren dürfen …
Dürfen dürfen sie nicht. Aber sie machen es manchmal ...
Die haben geeichte Tachos, und schneller als 86 fahren sie normalerweise nicht. Sonst wird es teuer …
Das widerspricht ganz deutlich meiner Beobachtung. Dahingehend, daß sie normalerweise nicht langsamer als 86 km/h, im Durchschnitt auf ebener Autobahn aber deutlich über 90 km/h bis knapp an die 100 km/h drauf haben. Außer an den überwachten Stellen.
Hast Du einen geeichten Tacho? GPS?
Wenn nein, kann es gut sein, dass Dein Auto bei 86 km/h 95 anzeigt …
Meine These geht dahin, daß es ein stillschweigendes Agreement zwischen dem Wirtschafts- und dem Verkehrsminister gibt, die Autobahnbullerei drüber hinwegsehen zu lassen, damit der heilige Verkehrsfluß zum Wohle der Gütertransportbranche und deren Amortisationsvorstellungen nicht auf dem Altar "altertümlich-kleinlicher" d.h. nicht an das Fahrvermögen der 600 PS-LKW angepaßter Vorschriften geopfert wird.
Ich bin kein Fan unserer Regierung, aber das würde ich dann doch eher als VT bezeichnen.
Die BAG-Büttel jedenfalls kümmern sich eher darum, daß keine Planen herumflattern, die Ladung gesichert und die Papiere vollzählig sind, als darum, daß die Fuhrleute aufs Geschwindigkeitslimit noch MWSt draufschlagen.
Fehlen mir praktische Erfahrungen, und Leute, die in der Branche arbeiten kenne ich nicht (mehr), um nachzufragen, wie sie das erleben.
Eine, der in der Branche war hat mir das mit den 86 km/h erzählt, aber nichts von irgendwelchen Geheimabsprachen.