werden hierzulande zur Falle, wenn antisozialer Raser und Drängler mit 250 km/h innerhalb weniger Sekunden am Horizont auftauchen und einem an der Stoßstange kleben
Auf die Idee, dass solche Typen auch Menschen auf den Wecker gehen, die 200 fahren und sich gesittet verhalten, kommt der Autor offenbar nicht.
Der Autor liefert wieder einmal ein schönes Beispiel für die eindimensionale Denke und Hetze heutiger "Intellektueller" ab.
Wer schnell fährt, ist ein "Raser". Punkt. Schnellfahrer, die sich an Regeln halten und fair im Straßenverkehr verhalten, kommen in dem in typischer borniertheit eindimensional angelegtem Denkkschema nicht vor. Typischer Fall von Schubladen-Denken. Hier die Guten, dort die Bösen.
Und solche Leute wollen uns über so hochkomplexe Sachverhalte wie den Klimawandel belehren? Wenn sie schon an so einfachen Sachverhalten wie einer sachlichen Debatte über Temo 120 kläglich scheitern?
Nebenbei, es gab eine Abstimmung im Bundestag, eine weitere im Bundesrat. Beide Versuche sind gescheitert. Es zählt zu den demokratischen Gepflogenheiten, dass man nicht einfach so lange abstimmen lässt, bis das Ergebnis passt.
Was hier stattfindet ist das, was man auch sonst beobachten kann. Obwohl sich die Ausgangslage in keinster Weise geändert hat, wird das Thema immer wieder lautstark ohne Einhaltung einer Schamfrist nach oben gepuscht.
Nur umgekehrt lässt man dies selbstverständlich nicht gelten. Wenn es um den Klimawandel geht, wird frech behauptet, die Fakten seien ausdiskutiert, alles stünde fest, jetzt dürfe daran nicht mehr gerüttelt werden. Hier sollen plötzlich Maßstäbe gelten, an die man sich selbst nicht hält.
Und so nehmen Salon-Grüne Stück für Stück immer mehr Freiheiten. In dem sie diese Masche des dauerhaften faktenfreien Geplärres immer wieder aufs neue anwenden, bis sie ihren Willen der Bevölkerung aufgezwungen haben. Das kennen wir schon von der nicht durch das Grundrecht auf Asyl gedeckten Einwanderung, von zahlreichen teuren wir oft wirkungslosen Maßnahmen zum Klimaschutz und auch von der Debatte um Tempolimit, in der es in Wahrheit ja auch mehr um eine Debatte gegen jeglichen Individualverkehr geht.
Offenbar möchte man auch noch schnell, bevor sich CO2-neutralere Antriebe durchsetzen, schnell noch ein Tempolimit verankern, bevor auch elektronische Verfahren auf Autobahnen wie Assistenzsysteme und Vernetzung ein schnelles Fahren noch sicherer machen als es eh schon ist.