…würde unter anderen Umständen auch ständig »toxisch jüdisch« in seine Texte einsprenkeln.
Weder sind Geschlechter oder »Rassen« oder Herkünfte in irgendeiner Weise »toxisch«, noch geht es hier um etwas anderes als arschlochhaft-asoziales (und teilweise kriminelles) Verhalten, das leider völlig normal geworden ist. Der sexistische Begriff aus sexististischen Hassbewegungen fügt dem keine neue Erkenntnis hinzu, sondern einen völlig unpassenden und letztlich sogar themenfremden Schwerpunkt. Ganz genau so, wie es Propaganda tut.
Übrigens: Als regelmäßiger Radfahrer in Hannover habe ich es meistens mit Autofahrerinnen als meinen potenziellen Henkerinnen zu tun; Frauen, die blind durch die Stadt fahren, weil ihnen das, was sie auf ihrem Scheißhändi sehen, wichtiger als die Verkehrssituation ist. Ein Glück, dass die meisten Menschen (noch) viel umsichtiger und vernünftiger fahren. Sonst sähe es hier sehr schlimm aus. Aber auch das ist – trotz der von mir subjektiv wahrgenommenen Häufung bei Frauen – ziemlich unabhängig vom Geschlecht. Es ist Handeln und Verhalten, nicht »toxische Weiblichkeit«.
Ich möchte den Heise-Verlag bei dieser Gelegenheit daran erinnern, dass seine c't in den besseren Tagen mal als die »dickste Männerzeitschrift Deutschlands« bekannt war.
Religion mag Opium des Volkes sein. Aber Feminismus ist LSD für die Linke.