...gibt es ein Tempolimit. In den oft als demokratischen Musterbeispielen genannten Nordländern gern auch <130km/h.
Ein Problem mit Demokratie/ Monarchie/ Faschismus/ anderen hier genannten Gesellschaftsformen kann es also nicht sein.
Selbst die Ölscheichs mit ihren superduper highways haben ein Tempolimit.
Nicht ganz zuende gedacht: Ich schätze mal, das Problem, ein Tempolimit durchzusetzen, sind nicht die paar Freizeitraser, sondern die Pendler, die ihren Arbeitsweg duch "zügiges" Fahren verkürzen. Dann hätten wir als Ursache eher die große räumliche Trennung von Arbeit und Wohnen: Arbeit in den Ballungsräumen, Wohnen im Grünen (verbunden dann noch durch Doppelverdiener mit Arbeit in verschiedenen Orten).
Vermutlich würde eine Strategie, dieses Problem zu reduzieren, eine bessere Ökobilanz haben als ein Tempolimit. Leider sehe ich nicht, daß "die Politik" da ein Auge drauf hätte...
Sonnige Grüße
Charcharoth