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  • haschmich

mehr als 1000 Beiträge seit 08.12.2000

Gegessen wird, was essbar ist

Je weniger Menschen mit der "Zivilisation" in Berührung gekommen
sind, desto weniger Nahrungstabus haben sie. Stämme in Südamerika und
Südostasien, die noch bis vor kurzem auf zurückliegenden
Entwicklungsstufen lebten, essen einfach alles was greifbar und
natürlich essbar ist. Gewiss gibt es dort auch mehr und weniger
geschätzte Nahrung, aber den ganzen ethischen und religiösen
Besserwisserkrempel tun die sich nicht an. Wer Hunger hat, der isst -
so einfach ist das. Und er isst auch beispielsweise das Schwein statt
zu hungern, das der Moslem von der nächsten Insel nicht mal anfassen
will, weil einer psychotischen Phantasiegestalt unterstellt wurde,
Nahrung in Gut und Böse einzuteilen.

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