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  • kleiner Stauner

mehr als 1000 Beiträge seit 03.09.2012

Rührend und frech

wie die Forenten-Kollegen mit diesem Thema umgehen: Rührend, die Gläubigen, die dem Staat keinerlei Hinterlist und professionelles Vorgehen zutrauen, frech die Beschwichtiger, die den Gläubigen nach dem Mund reden.

Dafür liebe ich das Telepolis-Forum: Man trifft hier immer beide Gruppen, und in allerlei Spielarten. - Schick!

Es ist nun aber einmal vollkommen realitätsfern, daß in der Heimat von Einstein und Heisenberg sich die staatlichen Steuerungsmechanismen auf einem derart beschämend niedrigen Niveau befinden sollen, wie dies naive Gläubige und militante Beschwichtiger glauben bzw. glauben machen wollen.

Noch dazu, wo die Räuber der Welt nach überwiegend erfolgreichen Kriegszügen sich jetzt quasi im Zieleinlauf befinden: Das letzte noch freie Drittel der globalen Ressourcen haben sie mit Militärbasen umzingelt und wer sollte sie jetzt noch am finalen Zugriff hindern?

Wer solches plant, der schlampt nicht. - Merkt Euch das! Ein Elitesoldat macht keine Späßchen. - Darum wird seine Truppe im Fall auch von den Chefs direkt ausgebildet und kommandiert.

Ist das denn sooo schwer zu kapieren? Wem das Militär nicht gefällt, der kann sich ja mal die Kämpfer der Feder vornehmen:

Überall dort wo von der Arbeit eine Existenz bestritten wird, gibt es biographische Episoden in Übersee oder bei einer Einrichtung, die von dort bezahlt (=gesteuert) wird. Wer glaubt denn ernstlich, daß der Euphemismus NGO bedeutet, daß damit keine staatlichen Interessen verfolgt werden?

Ja, liebe Gänschen, hinter der Stallwand wartet eine perfekt arbeitende Maschinerie auf Euch. Human Ressources hat ein zweites Gesicht.

Irgendwie ist es aber auch schön, wenn man zum freilaufenden Bestand gehört. Mit vielen Zeitungen und vielen Parteien und viel Freizeit und vollem Bauch. Natürlich geht das nicht für alle, sonst kollabiert das Businessmodell.

Ich schweife ab... Wo war ich? Ah ja: Die Dinge sind eben so. Guckt hin oder guckt wech. - Das macht leider keinen Unterschied.

Mein Lesetipp:

"Das Attentat" von Hans Langemann (1957)

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.05.2017 18:09).

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