Irgendwie kommt der mir spanisch vor.
Angeblich haben sie zufällig eine fünfstellige Zahl von Bürgern zwischen 18 und 80 bei den Meldeämtern abgefragt und diese nochmal durchsortiert, so daß sie zum Schluß auf 160 Nasen kamen. Nach welchen Kriterien wurde da nachsortiert? Warum sind auf den Bildern des Bürgerrates alte weiße Frauen überrepräsentiert (die sehen alle so aus als hätten sie einen Doppelnamen)? Junge Leute sieht man da nur sehr wenige.
Gibt es irgendwo eine kleine Statistik über den Bürgerrat (zB Anzahl der Mitglieder mit Parteimitgliedschaft in %, Geschlecht nach %, Alter nach %, Tätigkeit (arbeitend, im Ruhestand, Hausfrau (aka Professorenweibchen)) in %?
Dem Bild und den Forderungen nach zu urteilen haben sie zwar zehntausend Leute zufällig ausgesucht, aus diesen aber genau die gefiltert, die die exakte Rot/Grün-Agenda vertreten.
Dazu würde auch
Durch das Losverfahren wird sichergestellt, dass grundsätzlich alle Menschen die gleiche Chance haben, an einem Bürgerrat teilzunehmen. Dafür wird aus allen Ausgelosten, die Interesse an einer Teilnahme bekunden, noch einmal eine Auswahl getroffen: Die am Bürgerrat Teilnehmenden wurden nach Kriterien wie Alter, Geschlecht, Bildungsabschluss. Wohnort und Migrationshintergrund so zusammengesetzt, dass es möglichst genau der Verteilung der Menschen in dem Gebiet entspricht, in dem der Bürgerrat stattfindet.
passen. Man lost zuerst aus. Dann sucht man sich unter den sich Bereiterklärenden nochmal nach bestimmten Kriterien aus, um angeblich der entsprechenden Bevölkerungsverteilung zu entsprechen. Der Bevölkerungsverteilung würde man aber besser entsprechen, wenn man die Gruppe erstmal in Richtung Verteilung formt und dann erst auslost oder die Auslosungswahrscheinlichkeit an der Verteilung festmacht (die ALDI-Verkäuferin kriegt einen Bonus, die Doppelnamentante im Ruhestand einen Malus in der Ziehungswahrscheinlichkeit).