Naja, er hat ja nicht Unrecht. Fleisch ist ein Billigprodukt geworden, überall für Jedermann erschwinglich und erhältlich. Diese Preise können nur kalkuliert werden wenn das Tierwohl keine Rolle spielt. Und selbstverständlich ist es ein Paradox, wenn man sich einen sauteuren Webergrill kauft und dann "JA !"-Fleisch aufs Rost knallt, was man idealerweise noch als Supersonderangebot mit 50% Rabatt aus der Kühlung rausgefischt hat. Das ist ein Mittelfinger gegen das geschlachtete Tier, inklusive ein Tritt ins Gemächt.
Da wäre mir ein Klappergrill und teures hochwertiges Fleisch lieber. Früher gabs den wöchentlichen Sonntagsbraten und unter der Woche ab und an mal etwas Wurst. Hat auch gereicht.