Sieht so aus, als sei man mit der Popliteratur, die den Spagat zwischen alter Kulturtechnik und jungem Publikum schaffen wollte, im größten Stile gescheitert. Der deutsche Kulturbetrieb duldet mittlerweile auch gerne Autorinnen, die Menschen wahlweise zu Müll oder trash erklären (..., so) folgte man blind Populärem aus anderen Disziplinen als der Literatur.
Für dieses blinde Folgen von Verkaufsschlagern aus der Musikindustrie, sowie für das urplötzliche Hinschauen, kann man dem Verlag Mitverantwortlichkeit attestieren, finde ich.
Jetzt kann man den Wald vor lauter Hässlichkeit kaum noch sehen.
Oder Kultur, vor lauter (Menschen zu Müll schreiendem) Pop.
Dann Menschen, vor lauter Müll. Erkennt man nicht den deutschen Wald?