excnnp schrieb am 24.06.2023 09:32:
t__ schrieb am 23.06.2023 22:59:
excnnp schrieb am 23.06.2023 21:35:
Freiheit der Kunst endet da, wo die Kunst endet.
OK. Und wo endet die Kunst? Wenn sie ausartet? Oder wenn sie entartet?
Ganz, ganz dünnes Eis.Werder noch, sondern bei der Schöpfungshöhe. Bin jetzt kein Kunstexperte, aber die kann ich bei den mir bekannten Lindemann-Texten zumindest nicht erkennen. Klingt eher nach Bedienen von Klischees, ohne die eigene Fantasie oder eine thematische Auseinandersetzung bemüht haben müssen.
Schöpfungshöhe ist Gummi. Sind Schlager Kunst? Welche Schöpfungshöhe hat die Rezitation einer Oper? Wo ist bei abstrakter Kunst die Schöpfungshöhe größer, beim Maler oder eher beim Interpreten des Kunstwerkes? Wie gesagt, ganz dünnes Eis.
Sind Pianisten jetzt eher Künstler oder Handwerker?
Was ist, wenn ich behaupte, Kunst ist es, davon ohne Subventionen leben zu können?
Weil, Kunst kommt von können! Ganz, ganz dünnes Eis.
Wieso bleiben Sie nicht einfach bei besagten Texten und erklären wo da der besonders gekonnte Umgang mit Sprache zu erkennen sein soll?