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  • JohnGeorge24

mehr als 1000 Beiträge seit 30.06.2015

Nein, sehr geehrte Frau Engels, ich empfinde “ ....

und dem Gefühl, die Loyalität gegenüber einer lange verehrten Person nicht verraten zu wollen" so nicht.

Nur, die Vorwürfe gegen Herrn Lindemann folgen der Forderung, den Opfern, auch den vermeintlichen Opfern von Gewaltverbrechen müsse überall und in jedem Fall die Deutungshoheit fest zugesagt werden.

Nein, dies wäre ein Privileg, das in ungerechtfertigte Weise die Rechtssprechung außer Kraft setzen würde.

Ich appelliere an Sie und andere im feministischen Lager, Menschen jedweden Geschlechts: stellen sie nicht die Kraft des Faktischen zur Disposition. Stellen sie nicht die Möglichkeit der EINdeutige Beurteilung des Gegebenen in Frage. Die gefühlsmäßige Bewertung kann nicht zum Maßstab unseres Handeln werden.

Der Aufbau Ihres Textes, die Wortwahl und der Raum, den sie einzelnen Aspekten widmen zeigt deutlich ihre persönliche Präferenz. Sie sprechen, so wie ich ihren Texte deute, einer privilegierenden, historisch kompensatorischen Rechtssprechung das Wort. Diese, auf einer seit einigen Jahren propagierten kompensatorisch orientierten Weltsicht basierende Rechtsprechung hätte keine verlässlichen Normen mehr, wäre willkürlich und das Individuum vogelfrei.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.06.2023 13:22).

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