Man merkt vor allem, dass die Autorin sich nicht mit der Realität der Row Zero und den diversen Pre-, Während-, After- und After-After-Parties bei Rammstein befasst hat. Sie übernimmt einfach diese verzerrten selektiven Darstellungen, die sehr plump eben ein Narrativ formen, um den Skandal anzuheizen und die man zurückhalten als tendenziös und weniger zurückhaltend als skandalös und verleumderisch bezeichnen kann.
Tatsächlich werden zu diesen Parties Menschen beider Geschlechter und in einer Altersspanne zwischen 18 und 60 geholt, auch Pärchen. Jeder kann gehen, wann er will.
Dass es Absprachen zwischen den jungen Frauen die in der Tat auch wg ihres Äußeren ausgewählt werden und die aber alle Rammsteinfans sind - d.h. die da gerne hingehen - gibt, ist richtig. Dass dieses Casting primär um Sex mit den jungen Frauen zu haben, abliefe ist nicht richtig. Weil bei den Parties einfach normal gefeiert wird.
Die Behauptung mit der Nötigung nach StGB §240 ist so grotesk lächerlich, dass es keine Worte dafür gibt. Diese erwachsenen Menschen haben jederzeit die Möglichkeit die Situation zu verlassen ohne irgendein Leid oder negative Konsequenzen fürchten zu müssen (außer der dann nicht mehr auf einer interessanten Party teilzunehmen) und das tun viel auch, ohne Nachteile - sie können bei zukünftigen Parties dennoch wieder mitmachen.
Es gibt in der Tat viele sexuelle Kontakte von Till Lindemann zu seinen weiblichen Fans, allerdings wurde bisher kein Bericht bekannt, in dem dies nicht einvernehmlich geschah, ebenso wenig wie eine glaubhafte oder gar belegte Berichte über die angebliche Vergabe von KO-Tropfen gibt. Es gibt allerdings viel manipulative Berichterstattung, die diesen Eindruck erweckt, indem mit allen subtilen Methoden der Rhetorik Dinge zwischen die Zeilen packt werden, die dann nur im Kopf des Lesers vervollständigt werden.
Die Berichte der "Kronzeugin" Shelby Lynn sind nachweislich durchgehend unwahr. Das lässt sich anhand Zeugenaussagen und Videos für jedermann nachvollziehen.
In der Summe ist das ein typische #MeToo Schlammschlacht wo die Opfer vermutlich keine sind (bzw die eine deren Berichte en détail bekannt ist sicher kein Opfer von Fehlverhalten oder gar Straftaten Lindemanns, die hat ein möglicherweise ein tieferes persönliches Problem oder wurde vll sogar als Honeypot ausgesandt(?), die anderen sind ja eher schattenhaft skizziert bislang, der Kontext ihrer Erlebnisse wird gar nicht ausreichend genau geschildert, sodass man das Geschehen nicht bewerten kann), bzw. der Stein des Anstoßes sich im Bereich der enttäuschten Erwartung und auch eigene Fehlverhaltens bewegt - was das Einwilligen von Sex angeht, der dann nicht so verläuft, wie erträumt.
Der Job, den die Presse macht, die die Vorverurteilung von Lindemann ja täglich füttert, ist unterirdisch und schon als böse zu bezeichnen. Cancel Culture der widerlichsten, und hemmunglos-heuchlerischsten Art. Man kann nicht den Eindruck bekommen, es ginge um irgendwas mit Opferschutz. Es geht einfach um die ganze fette lukrative Story und die Ausweitung der Kontrollzone in den Köpfen.
Jedem sei diese Playlist empfohlen:
https://www.youtube.com/watch?v=g3bn4f2Przg&list=PLy922tRlXtvgFTaUmatMxeiwQUCXvsO2Y&pp=iAQB
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.06.2023 03:04).