Lieber Timothy, du darfst mich John, oder George nennen, oder beides in der Reihenfolge nennen. Twentyfour auch,
dies ist kein geschlechtsspezifisches Problem, sondern ein der Menschheit eigenes Phänomen: der Anziehungskraft eines charismatischen Menschen zu erliegen und sich selbst für den Missbrauch freizugeben, ob zum Sex oder zum Crime, ob in rosaroter Farbe oder Fäkalienbraun. Und wenn die meisten Frauen in einer "Row Zero" tatsächlich eine selbstbestimmte freiwillige Entscheidung getroffen haben, so gibt es leider immer Fälle, wo Frauen gegen ihr besseres Wissen dieser Anziehungskraft verfallend in diese Situation geraten, die eine Interessenkonflikt verursacht und sich dann im nachhinein Vorwürfe machen. Übrigens, solches Verhalten und solche Erfahrungen sind, ich sagte es schon, nicht geschlechtsspezifisch.
Es wäre sicherlich interessant eine sozialpsychologische Untersuchung in Auftrag zu geben, ob eindeutig definierbare Gruppen einer Gesellschaft eher dazu neigen, für eingenverantwortete schlechte Erfahrungen anderen die Schuld zu geben, oder sich selbst. Diachron und synchron wäre dies sehr erhellend. Desgleichen mit der Frage, ob man sich lieber als Dulder, oder als Handelnder sieht.