K3 schrieb am 17.03.2017 14:37:
Re: das ist d.Problem mit d. Moralaposteln, die Arbeit mit Überleben gleichsetze
alterpinguin schrieb am 17.03.2017 13:53:
Fehlende Geschichtskenntnisse sind keine Entschuldigung, denn es kann nicht unbekannt sein, dass die oben z.B. angesprochene Jagd als Privileg einer ausgewählten Gesellschaftsschicht galt und heute von der hochnäsigen Art vieler Jäger immer noch demonstriert wird.
Ich denke, der Vorposter meinte die Jagd der Neandertaler
zum Lebensunterhalt. Nicht Deine Ressentiments gegen die
heutige Jagd.Klingt unglaublich, aber ich bin erst vor wenigen Wochen so einer Horde bewaffneter Großkotze beim Spazieren begegnet und weil ich keine Lust hatte diese Meute zu grüßen fragte doch prompt einer ob ich Deutsch könnte.
Beim Spazierengehen vielleicht irgendwelche Warnschilder überlesen,
oder irgendwelche Absperrungen übersprungen?
Nein - nix mit Absperrungen, die Wege sind sogar als Wander/Walking-Wege markiert und den Warnhinweis seinen Hund (ich habe keinen) nicht frei laufen zu lassen, weil er sonst vielleicht abgeschossen wird, den gibt es fast schon ganzjährig. Wobei das die Gefahr des Abschießens betrifft -- ohne Leine den Hund auch außerhalb der Ortschaft auszuführen ist per Gemeindesatzung verboten. Ich hatte "nur" einen kleinen Spaziergang durch die Weinberge gemacht und war auf den eingezeichneten Wegen geblieben. Die sind sogar teilweise mit Ruheplätzen und Hinweistafeln versehen.