Ich halte es bei Kunst- und Kulturstudiengängen mit Don Alfonso: Das muss man sich leisten können.
So als Betätigungsfeld für Töchterchen der Oberschicht oder im Rahmen einer (Talent-)Förderung durch Mäzene - gern, schreibt euch ein!
Aber durch ein Kunststudium in eine halbwegs reguläre Arbeitswelt eintreten zu können - wer ist denn so gutgläubig? Haben diese Leute nicht so einen Zettel, der ihnen eine 'Hochschulreife' bescheinigt?
Und nein: Staatlich alimentiert in irgendwelchen Stiftungen unterzukommen, ist keine reguläre Arbeit. Das ist in meinen Augen fast so eine Steuergeldveruntreuung, wie der Bau der Elbdisharmonie.