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  • Trueffeladler

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Re: Lob der Faulheit

acidmaniac schrieb am 17.03.2017 10:42:

Mir ist es vollkommen egal wie produktiv jemand ist...

Letztendlich muss auch der unproduktivste (Faulste!?! Dreckswort) mit Würde behandelt werden. Und dazu gehört auch ein Einkommen welches zum Leben reicht.
Ob das nun ein BGE darstellt oder etwas anderes, welches eine ähnliche Wirkung hat (Abschaffung H4-Sanktionen) ist mir vollkommen egal.

Die Glorifizierung der Arbeit ist der letzte Dreck und gehört auf den Müllhaufen der Geschichte!

Da gebe ich Dir 100% recht.
Was unsere Gesellschaft nicht hinbekommen hat ist die Definition Arbeit.
Davor drückt sie sich ganz bewusst und kennt bisher nur zwei Arten:
Einkünfte aus nichtselbstständiger Tätigkeit und
Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit.

Als wenn ein Angestellter unselbstständig ist, eine staatliche Diskriminierung zumal der Angestellte inzwischen den Erfolg der Firma/Kapital verpflichtet ist.
Tätigkeiten die mit Geld bezahlt werden, damit Steuern erhoben werden können, werden beachtet, der Rest wird aussortiert, stigmatisiert.

Ist Dir schon mal aufgefallen das in der Politik und Presse meist der Begriff Job vorkommt?
Ein Job ist eine Tätigkeit die sehr schnell erlernt werden kann.
Das andere nennt sich Arbeit und Arbeitsplatz und fordert eine gute Ausbildung, Kreativität.
Deswegen nennt sich das Jobcenter auch Job-Center. Die Vermittlung wassergefüllter Schleimbeutel, so groß die Wertschätzung des Menschen.
Insider nennen es Mobbcenter.

Selbst das recht kleine Deutschland mit seiner Bevölkerungsdichte erzeugt so viel Lebensmittel das wir die Welt damit überschütten können und damit andere Märkte und gleichzeitig unsere Gesellschaft zerstören.
Keiner müsste hungern und dennoch hungern selbst in Deutschland Menschen und sitzen bei Kerzenlicht in ihren Wohnungen.

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