> Sinn oder Unsinn, das ist hier die Frage, ne?
> Also, Du konkretisierst Deine Aussage nicht, hast Du Beispiele?
Da Du mich etwas weiter unten auf Wikipedia mit "Philosophie"
verweist, mache ich das hiermit auch.
Nimme jene Philosophien, die hinter wissenschaftliche Standards
zurückfallen und Willkür und Dogmatismus einführen und rationales
Argument und empirischen Abgleich reduzieren.
Mein persönlicher Gegenwarts-Favorit ist der Postmodernismus, der in
entscheidenden Bereichen in Fortschrittsfeindlichkeit und
Technikangst mündete. Inklusive der Verwässerung wissenschaftlicher
Standards.
Unter die Kategorie der gefährlichen Philosophien kannst Du meiner
Ansicht nach die meisten der Sozialphilosophien stecken, die gewisse
Ansichten über "das Wesen des Menschen" und die "ideale Gesellschaft"
haben und diese Ansichten gegen die Realität durchzudrücken
versuchen. Das betrifft sowohl jene Ansichten, die die Ungleichheit
des Menschen betonen und daraus Legitimation von Ausgrenzung und
Vernichtung zogen als auch jene, die die Gleichheit des Menschen
verlangen und Abweichungen versuchen einzuebenen und letztlich ebenso
in Unterdrückung und Vernichtung enden.
> Freilich, wie gesagt, ich bin nicht sonderlich bewandert, aber ich
> denke so ziemlich alle Theorien stammen von Philosophen.
Sie stammen von Wissenschaftlern, die (zumeist) den
wissenschaftlichen Methoden folgen. Leider nennt man im
geisteswissenschaftlichen / gesellschaftswissenschaftlichen Bereich
auch jene Konstrukte Theorien, die bestenfalls ausgearbeitete
Annahmen sind.
> Jedenfalls maß ich mir nicht an zu glauben, dass es nichts
> "Anderes" gibt, nur weil wir Menschen nicht die Fähigkeit haben dies
> wahrzunehmen.
Es geht aber darum, eine Erklärung zu finden, die wir auch
nachvollziehen und überprüfen können, bevor wir mystische Dinge
vermuten. Das schließt das Mystische nicht aus. Nur ist das Mystische
so schwer zu handhaben und wir können uns ziemlich schlecht darauf
verlassen.
> Also, Du konkretisierst Deine Aussage nicht, hast Du Beispiele?
Da Du mich etwas weiter unten auf Wikipedia mit "Philosophie"
verweist, mache ich das hiermit auch.
Nimme jene Philosophien, die hinter wissenschaftliche Standards
zurückfallen und Willkür und Dogmatismus einführen und rationales
Argument und empirischen Abgleich reduzieren.
Mein persönlicher Gegenwarts-Favorit ist der Postmodernismus, der in
entscheidenden Bereichen in Fortschrittsfeindlichkeit und
Technikangst mündete. Inklusive der Verwässerung wissenschaftlicher
Standards.
Unter die Kategorie der gefährlichen Philosophien kannst Du meiner
Ansicht nach die meisten der Sozialphilosophien stecken, die gewisse
Ansichten über "das Wesen des Menschen" und die "ideale Gesellschaft"
haben und diese Ansichten gegen die Realität durchzudrücken
versuchen. Das betrifft sowohl jene Ansichten, die die Ungleichheit
des Menschen betonen und daraus Legitimation von Ausgrenzung und
Vernichtung zogen als auch jene, die die Gleichheit des Menschen
verlangen und Abweichungen versuchen einzuebenen und letztlich ebenso
in Unterdrückung und Vernichtung enden.
> Freilich, wie gesagt, ich bin nicht sonderlich bewandert, aber ich
> denke so ziemlich alle Theorien stammen von Philosophen.
Sie stammen von Wissenschaftlern, die (zumeist) den
wissenschaftlichen Methoden folgen. Leider nennt man im
geisteswissenschaftlichen / gesellschaftswissenschaftlichen Bereich
auch jene Konstrukte Theorien, die bestenfalls ausgearbeitete
Annahmen sind.
> Jedenfalls maß ich mir nicht an zu glauben, dass es nichts
> "Anderes" gibt, nur weil wir Menschen nicht die Fähigkeit haben dies
> wahrzunehmen.
Es geht aber darum, eine Erklärung zu finden, die wir auch
nachvollziehen und überprüfen können, bevor wir mystische Dinge
vermuten. Das schließt das Mystische nicht aus. Nur ist das Mystische
so schwer zu handhaben und wir können uns ziemlich schlecht darauf
verlassen.