Wilwarin schrieb am 11. Dezember 2006 22:39
> > Philosophen sind Drückeberger. Sie brauchen äußere Gründe als
> > Antrieb. Allzuoft nicht einmal dazu, sondern lediglich als Erklärung
> > dafür warum dieses oder jenes so bleiben muss wie es ist.
> >
> Wieso, es werden doch immer wieder neue philosophische Erkenntnisse
> gewonnen. Und vielleicht ist es ja der Sinn des Lebens nach dem Sinn
> zu fragen?
>
Wozu nach dem Sinn fragen, wo man einfach leben kann? Wozu mit der
vermeintlichen Antwort das Leben und leben lassen knebeln?
> Deswegen geht es auch generell nicht darum, dass etwas
> bleibt wie es ist, sondern darum, warum etwas ist, wie es ist.
>
Wem geht es darum? Wieso geht es darum?
Was ist überhaupt als Antwort drin?
> Wie
> gesagt, schade dass man mit dem Philosophieren kein Geld machen kann,
> wenn ich mal Zeit (die ziemlich kostbar ist und ich deswegen auch
> jetzt mal schon noch einen schönen Abend wünsche) habe, werde ich mal
> ein paar Werke lesen und versuchen zu verstehen, um das Rad nicht neu
> zu erfinden und Philosophie als Hobby zu betreiben.
>
So gibt es wenigstens das Gefühl der Erhabenheit, gell. Man ist wer.
Ein Schöngeist. Und vielleicht bewegt man sich sogar anders. Kotz.
> > Wenn man Gerechtigkeit will, dann fragt man nicht dannach ob es eine
> > solche geben kann. Man hat eine Vorstellung davon und zieht mit
> > anderen los sie zu schaffen. Und das selbst dann wenn die Aufgabe
> > unlösbar erscheint.
>
> Wusstest Du, dass Marx auch ein Philosoph war?
>
Am Anfang sicher und auch am Ende. Aber beides kann man problemlos
weglassen. Bei ihm bleibt genügend über.
> > Philosophen sind Drückeberger. Sie brauchen äußere Gründe als
> > Antrieb. Allzuoft nicht einmal dazu, sondern lediglich als Erklärung
> > dafür warum dieses oder jenes so bleiben muss wie es ist.
> >
> Wieso, es werden doch immer wieder neue philosophische Erkenntnisse
> gewonnen. Und vielleicht ist es ja der Sinn des Lebens nach dem Sinn
> zu fragen?
>
Wozu nach dem Sinn fragen, wo man einfach leben kann? Wozu mit der
vermeintlichen Antwort das Leben und leben lassen knebeln?
> Deswegen geht es auch generell nicht darum, dass etwas
> bleibt wie es ist, sondern darum, warum etwas ist, wie es ist.
>
Wem geht es darum? Wieso geht es darum?
Was ist überhaupt als Antwort drin?
> Wie
> gesagt, schade dass man mit dem Philosophieren kein Geld machen kann,
> wenn ich mal Zeit (die ziemlich kostbar ist und ich deswegen auch
> jetzt mal schon noch einen schönen Abend wünsche) habe, werde ich mal
> ein paar Werke lesen und versuchen zu verstehen, um das Rad nicht neu
> zu erfinden und Philosophie als Hobby zu betreiben.
>
So gibt es wenigstens das Gefühl der Erhabenheit, gell. Man ist wer.
Ein Schöngeist. Und vielleicht bewegt man sich sogar anders. Kotz.
> > Wenn man Gerechtigkeit will, dann fragt man nicht dannach ob es eine
> > solche geben kann. Man hat eine Vorstellung davon und zieht mit
> > anderen los sie zu schaffen. Und das selbst dann wenn die Aufgabe
> > unlösbar erscheint.
>
> Wusstest Du, dass Marx auch ein Philosoph war?
>
Am Anfang sicher und auch am Ende. Aber beides kann man problemlos
weglassen. Bei ihm bleibt genügend über.