> naja, ich weiß nicht, was es bringt derart über Philosophen und jene
> Kunst an sich herzuziehen,
Weil die nicht zu selten Unsinn produzieren. Und dafür noch nicht
einmal haftbar gemacht werden.
> immerhin haben uns die Philosophen durch
> die Jahrhunderte hinweg begleitet,
Und sie haben Philosophien produziert oder unterstützt (mit
Geschwurbel legitmiert), die Tote produzierten, Menschen enteigneten,
folterten. Und hier und da vielleicht nichteinmal aus Absicht sondern
aus Dummheit, als Unfall. Soll man darüber glücklich und dankbar
sein?
Philosophie besteht für viele dieser "Denker" daraus, hübsche
Gedanken zu produzieren, unabhängig davon, ob sie tauglich sind.
Heute schreiben sie Bücher und sitzen in Talksshows und bieten ihre
hübschen Gedanken Leuten, die auch nicht denken können, zum Konsum
an.
Ich weiß es nicht, aber wie hoch ist das Verhältnis von brauchbaren
Philosophien zu nutzlosen und zu gefährlichen? Was meinst Du dazu?
> zudem greifen die verschiedenen
> Künste ineinander über, d. h. das z. B. philosophische Erkenntnisse
> auch in der Malerei, als auch in der Literatur verarbeitet und
> integriert wurden und irgendwann auf diesem Wege zur Vokskultur
> gehörig wurden.
Beinahe jeder Kram wurde in Kunst manifestiert. Das betrifft aber
auch die "Philosophie" des Nationalsozialismus und der Rassenlehre.
Faschistische Philosophien sind meist ästhetisiert, Idealisierungen
von Macht, Erhabenheit, dem neuen, starken Menschen.
Aber welche philosophischen Erkenntnisse sind in Malerei und
Literatur eingegangen, die Du nützlich findest? Gibt es da bestimmte?
> Die Fundamente der Abendländischen Kultur beruhen zum
> Teil auf philosophischen Erkenntnissen.
Und welchen?
> Außerdem musst du um
> Studieren zu können das Abitur abschließen, dass Dir eigentlich ein
> Allgemeinwissen vermitteln sollte, auf dem Du dann aufbauen kannst...
Betrifft das gerade Dich oder mich?
> Vor 2000 Jahren gab es z. B. ein Philosophen (ich komme jetzt nicht
> drauf, wer das war) der erkannte, dass alles aus zig kleinen Teilchen
> besteht.
Das hat der nicht erkannt sondern angenommen. Du meinst den
Atomismus.
> http://de.wikipedia.org/wiki/Atomismus
> Aber erst jetzt können wir wissentschaftlich belegen, dass
> es tatsächlich so ist.
Und das Atom hat man wieder geteilt und kleinere Teilchen gefunden.
Wo hört es auf? Hört es auf?
> Und Platons Idee, dass alles hier nur
> Abbildungen/Kopien einer Ideenwelt sind, finde ich insofern
> plausibel, als dass es mich wundert wie viele Menschen immer zur
> gleichen Zeit an verschiedenen Orten auf "neue Erkenntnisse" bzw.
> Ideen kommen. usw. usf.
Wie wäre es damit: Da die meisten Entwicklungen in vernetzten
Systemen (also etwa durch Handel verbundenen) relativ synchron
(zeitgleich) ablaufen, kommen Leute an verschiedenen Ecken auf die
gleichen Probleme und damit auch auf einigermaßen gleiche Ergebnisse.
Brauchen wir dazu platonische Ideen?
> Kunst an sich herzuziehen,
Weil die nicht zu selten Unsinn produzieren. Und dafür noch nicht
einmal haftbar gemacht werden.
> immerhin haben uns die Philosophen durch
> die Jahrhunderte hinweg begleitet,
Und sie haben Philosophien produziert oder unterstützt (mit
Geschwurbel legitmiert), die Tote produzierten, Menschen enteigneten,
folterten. Und hier und da vielleicht nichteinmal aus Absicht sondern
aus Dummheit, als Unfall. Soll man darüber glücklich und dankbar
sein?
Philosophie besteht für viele dieser "Denker" daraus, hübsche
Gedanken zu produzieren, unabhängig davon, ob sie tauglich sind.
Heute schreiben sie Bücher und sitzen in Talksshows und bieten ihre
hübschen Gedanken Leuten, die auch nicht denken können, zum Konsum
an.
Ich weiß es nicht, aber wie hoch ist das Verhältnis von brauchbaren
Philosophien zu nutzlosen und zu gefährlichen? Was meinst Du dazu?
> zudem greifen die verschiedenen
> Künste ineinander über, d. h. das z. B. philosophische Erkenntnisse
> auch in der Malerei, als auch in der Literatur verarbeitet und
> integriert wurden und irgendwann auf diesem Wege zur Vokskultur
> gehörig wurden.
Beinahe jeder Kram wurde in Kunst manifestiert. Das betrifft aber
auch die "Philosophie" des Nationalsozialismus und der Rassenlehre.
Faschistische Philosophien sind meist ästhetisiert, Idealisierungen
von Macht, Erhabenheit, dem neuen, starken Menschen.
Aber welche philosophischen Erkenntnisse sind in Malerei und
Literatur eingegangen, die Du nützlich findest? Gibt es da bestimmte?
> Die Fundamente der Abendländischen Kultur beruhen zum
> Teil auf philosophischen Erkenntnissen.
Und welchen?
> Außerdem musst du um
> Studieren zu können das Abitur abschließen, dass Dir eigentlich ein
> Allgemeinwissen vermitteln sollte, auf dem Du dann aufbauen kannst...
Betrifft das gerade Dich oder mich?
> Vor 2000 Jahren gab es z. B. ein Philosophen (ich komme jetzt nicht
> drauf, wer das war) der erkannte, dass alles aus zig kleinen Teilchen
> besteht.
Das hat der nicht erkannt sondern angenommen. Du meinst den
Atomismus.
> http://de.wikipedia.org/wiki/Atomismus
> Aber erst jetzt können wir wissentschaftlich belegen, dass
> es tatsächlich so ist.
Und das Atom hat man wieder geteilt und kleinere Teilchen gefunden.
Wo hört es auf? Hört es auf?
> Und Platons Idee, dass alles hier nur
> Abbildungen/Kopien einer Ideenwelt sind, finde ich insofern
> plausibel, als dass es mich wundert wie viele Menschen immer zur
> gleichen Zeit an verschiedenen Orten auf "neue Erkenntnisse" bzw.
> Ideen kommen. usw. usf.
Wie wäre es damit: Da die meisten Entwicklungen in vernetzten
Systemen (also etwa durch Handel verbundenen) relativ synchron
(zeitgleich) ablaufen, kommen Leute an verschiedenen Ecken auf die
gleichen Probleme und damit auch auf einigermaßen gleiche Ergebnisse.
Brauchen wir dazu platonische Ideen?