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  • Durkheim

mehr als 1000 Beiträge seit 17.08.2007

Re: Militärangehörige jeglicher Art, ausgenommen Zwangsverpflichtete

der Achmed schrieb am 20.10.2021 16:29:

(und auch die nur bei wirklich unausweichlichem Zwang) sind nun mal nichts weiter als Profikiller, bestenfalls Beihilfe leistende.

Und zwar AUSNAHMSLOS, vom Oberkommandierenden über die Ränge bis runter nein, nicht nur zu Schütze Arsch im letzten Glied, sondern bis zur Tipse(m/w/divers) in der hinterletzten Provinzkaserne.

Lediglich die Befolgung der vom jeweils zuständigen Regime verlautbarten Scheisshausparolen und die damit einhergehende Freistellung von strafrechtlichen Konsequenzen für die Ausführenden macht den Unterschied zum privatwirtschaftlichen Mordsknecht aus.

Und da ein Regime und seine jeweils gerade gültigen Scheisshausparolen alles andere als Konstanten sind, ist auch die erwähnte Freistellung keineswegs dauerhaft garantiert, nicht mal im hohen Alter, wie man ja bei dem gerade aktuell laufenden Prozess sehen kann.

Moralisch verwerflich ist jegliches militärisches Handeln sowieso allemal spätestens dann, wenn die Grenze des eigenen Territoriums bewaffnet überschritten wird.

All das wissen wir schon und hören wir bereits seit den 60er Jahren, alles soweit richtig.

Ich persönlich bin es überdrüssig und müde ständig diese Wiederholungen der Beschreibung der Realität hinsichtlich was falsch läuft. Alles die reinste Zeitverschwendung!

Die entscheidende Frage lautet immer noch, was sind die Konsequenzen bzw. was sollten die Konsequenzen für die Betreffenden sein, die in der Hinsicht kritisiert werden. Überspringen wir auch dies, wir wissen bereits die Konsequenzen und was man folgerichtig tun müsste. Es gibt Den Haag und dafür wurde es eingerichtet. Dahin sollte sich die Kritik nun richten, damit man endlich Mal einen Schritt in die richtige Richtung gehen kann zur Lösung des Problems. Wer nämlich für die Taten und Folgen persönlich zur Rechenschaft gezogen wird mitsamt den Mitläufern, der überlegt sich 100x Mal, bevor er einen illegalen und völkerrechtswidrigen Krieg vom Zaun reisst, überlegt sich 100x bevor er in der Verantwortungsposition Millionen Menschen ermordet, Millionen Menschen heimatlos macht und ganze Länder ruiniert und in die Steinzeit bombardiert.

Was machen wir stattdessen, nur Gelaber insbesondere seit über 30 Jahren (angesichts unzähliger illegaler Angriffskriege) und mind. seit den 60er Jahren.

Es ist natürlich absolut klar, so lange es keine persönliche Konsequenzen und Strafen gibt, ist alles wie gehabt und wir labern noch die nächsten 100 Jahre wer wo was verbrochen hat. Es hat ja niemand irgendetwas zu befürchten in den Machtpositionen.

Da gebe ich auch Medien ebenfalls eine Mitverantworung. Die ganzen Jammerartikel kann ich schon nicht mehr lesen, wiederholen sich tausende Male. Dass sie sich nicht Mal doof vorkommen immer und wieder dasselbe zu schreiben seit Jahrzehnten nur mit verschiedenen Protagonisten, ist schon sehr verwunderlich. All die pseudokritischen Artikel dienen auch nur zur Ablenkung und soll wohl eher eine Beruhigungspille sein, damit etwas Dampf aus dem Kessel gelassen wird. An die richtig kritischen Fragen und konsequenten Forderungen trauen sich die meisten pseudokritischen "Qualitätsjournalisten" nämlich auch nicht heran.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.10.2021 18:08).

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