Der Skeptiker (1) schrieb am 09.07.2020 12:29:
Allein die Geschichte mit dem spanischen Gedicht, das von der Wand musste - totaler Hirnriß.
Da bin ich ganz mit Ihnen. Mit der Fehleinschätzungen der Kopplung: Die Sprache-das Denken-der Weltbild wird die falsche Strategie gewählt. Wann eine Gesellschaft gendergerecht wird?- nur dann, wenn in alle Fragen außerhalb der Fortpflanzung das GESCHLECHT KEINE ROLLE SPIELEN WIRD. Wenn man aber immer akribisch aufgezählt wird, wieviel Männer versus wieviel Frauen sind (ich habe schon Erfahrung, wenn einer Redaktion vorgeworfen wurde, zu wenig Frauen als Autoren zu haben), dann AKZENTUIERT man die Geschlechte, als von ihnen weg zu kommen. Dann werden Geschlechter gegeneinander ausgespielt. Ist das der Sinn des gesellschaftlichen Lebens?!
Ich übrigens denke nicht, dass solche sprachliche Erziehung 2-3 Generationen lang dauern kann. Schon jetzt wächst der Widerstand. Warum wohl? Weil die Sprache von Realität abgehoben ist. Die Menschen spüren es...