Saudi Arabien ist die ideologische Basis des salafistischen Terrorismus. Der Islamwissenschaftler Wilfried Buchta erklärte erst vor kurzem, dass die Ideologie der saudischen Wahabiten-Dynastie zu 98 % mit der des IS übereinstimmt. Und natürlich sind sich IS und Saudis auch in der Kopf-Ab-Praxis gegenüber Widerspenstigen, Ungläubigen, "Hexen" usw. sehr ähnlich.
Doch Saudi Arabien liefert nicht nur Ideen - z. B. auch mittels der Entsendung von Hasspredigern - z. T. "Professoren" der König-Fahd-Universität - in europäische Moscheen. Saudische Oligarchen sind die Finanziers von IS, Al Nusra/Al Kaida & Co. Die Dschihadisten im Irak und in Syrien wurden von Saudi Arabien logistisch unterstützt.
Nach den Anschlägen von Ansbach und Würzburg gab es Medienmeldungen, dass die Täter vor ihren Taten Handykontakt mit saudischen Advisern hatten. Die wurden dann schnell "dementiert", ohne dass der Vorgang aufgeklärt wurde.
Aber statt konsequent gegenüber den direkten oder mittelbaren Drahtziehern des salafistischen Terrors in Europa vorzugehen, statt die EU momentan die saudischen Despoten mit modernsten Waffensystemen aus. Deutschland ist dabei besonders geschickt vorgegangen und hat gleich eine Fabrik für Kleinwaffen (Heckler & Koch) und für die Bomben- und Granatenherstellung (Rheinmetall) geliefert.