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  • L.Willms

mehr als 1000 Beiträge seit 01.07.2014

Re: Dagegen spricht die Auswertung der GPS-Daten

Woody Box schrieb am 20.12.2016 23:13:

Ich muss mich korrigieren. Im SPON-Video heisst es, der Pole starb kurz nach der Tat und wurde auf dem Beifahrersitz erschossen.

https://youtu.be/uuHjD03rt_Q

Was die Möglichkeit offenlässt, dass er schon vor Beendigung der Fahrt angeschossen wurde.

Unwahrscheinlich, dass der Täter vor seiner Flucht noch schnell die "Sitzordnung" geändert hat.

Unwahrscheinlich ist aber auch, dass der Täter den LKW in die Menge steuerte und gleichzeitig den noch lebenden Fahrer in Schach hielt. Hat er die Waffe aus der Hand gelegt und einhändig gesteuert?

Der Platzwechsel könnte zB den Grund gehabt haben, dass die Beifahrertür nicht aufging oder durch das Büdchen blockiert wurde. Es kann auch andere Gründe geben.

Dieser Artikel aus der FAZ
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/nach-todesfahrt-von-berlin-fieberhafte-suche-nach-dem-taeter-14585600.html
macht mit einem Bild auf, wo man deutlich sieht, daß die Beifahrertür offensteht.

Wenn der "Terrorist" auf dem Beifahrersitz saß, und den echten Fahrer mit vorgehaltener Pistole zum Abbiegen in die Budengasse des Weihnachtsmarktes gezwungen hat, und der dann durch ein Verreißen des Lenkers nach links aus der Budengasse heraus durch die Buden in die Budapester Straße ausweicht, und die Beifahrertüre ging nicht auf -- warum hat der dann den echten Fahrer nicht einfach vom Fahrersitz durch die Fahrertür auf die Straße gestoßen, anstatt noch Mühe und Zeit zu opfern, um den echten, jetzt erschossenen Fahrer auf den Beifahrersitz zu wuchten? Der soll übrigens eine sehr kräftig gewachsene Person gewesen sein, wurde von dem Spediteur kolportiert.

Nein, wenn der echte Terrorist weglaufen wollte, dann hatte der keine Zeit zu verlieren.

Also die Variante ist sehr unwahrscheinlich.

Auch daß der rechts durch die Beifahrertür ausgestiegen wäre, aber vorher noch den Fahrer erschossen, den dann aber auf den Beifahrersitz gezogen haben sollte, ist aufgrund des für die Flucht überflüssigen Zeitverlustes ausgesprochen unwahrscheinlich.

Daß der typische "islamistische Terrorist" aber nach so einer Amokfahrt nicht einfach wegläuft, sondern dann eher den "suicide by cops" sucht, und mit einer Schußwaffe noch mehr Leute umzubringen versucht, hatte ich schon ein paar mal vermerkt.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.12.2016 10:33).

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