L.Willms schrieb am 20.12.2016 16:22:
Nach Erreichen der Fahrbahn der Budapester Straße ist der Fahrer ausgestiegen und weggelaufen. Auch das ist eher untypisch für einen "islamistischen Terroristen", die ja i.d.R. so verzweifelt sind, daß ihnen ihr eigenes Leben nichts wert ist.
Das ist eine gewagte Annahme. Nicht jeder Terrorist ist ein Selbsmordattentäter. Warum soll er nicht versucht haben zu flüchten? Da kann er doch später einen weiteren Anschlag versuchen und noch mehr Terror verbreiten.
Verbindungen des Verhafteten zu dem LKW müßten durch Fingerabdrücke und DNA-Spuren nachgewiesen werden. Die Untersuchungen laufen noch.
Viel einfacher, einen darauf trainierten Hund am Fahrersitz schnüffeln lassen, dann an der Hose des Tatverdächtigen, fertig. Wer auch immer da am Steuer saß, hat ganz sicher den Gestank seines Angstschweißes und Adrenalins dort hinterlassen. Da braucht man keine aufwändigen Fingerabdrücke und DNS-Spuren zu sammeln und auszuwerten.